I'm A Celebrity - Get Me Out Of Here © ITV
In Großbritannien wirft das Dschungelcamp seine Schatten voraus. Die nächste Staffel von "I'm a Celebrity - Get Me Out of Here" steht im Herbst an und wird dann erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder in Australien umgesetzt. Medienberichten zufolge haben die Verantwortlichen von ITV für einen Kandidaten ganz besonders tief in den Geldbeutel gegriffen. Angeblich soll Boy George für seine Teilnahme die Rekordgage von rund einer Million US-Dollar abgreifen. Es sei lange her, dass die Sendung einen wirklichen Weltstar in ihren Reihen hatte, erklärte eine anonyme Quelle der "DailyMail". Intern soll Boy George schon jetzt Favorit auf den Titel des Dschungelkönigs sein.



ITV2 © ITV
Die "Love Island"-Gewinner 2022, Ekin-Su und Davide, bekommen eine eigene Sendung bei ITV2. Lifted Entertainment, ein Teil von ITV Studios, wird die beiden in zunächst zwei Folgen einer Doku-Soap begleiten, die die beiden beim Leben in ihrer Heimat zeigt. So werde Davide mit Ekin-Su an seiner Seite nach Italien und in seine Heimatstadt Frosinone zurückkehren. Ekin-Su zeigt Davide danach die Türkei und somit auch ihren Heimatort Odemis. Unterwegs sollen die Zuschauerinnen und Zuschauer die Familie und Freunde der beiden kennen lernen.

Netflix © Netflix
Die kommende Netflix-Dokumentation, die Prinz Harry und seine Meghan über viele Monate hinweg begleitet hat, ist immer für Schlagzeilen gut. Auch jetzt wollen britische Boulevardmedien Brisantes erfahren haben. Angeblich wollten die beiden einige Szenen und insbesondere Aussagen von sich über ihre Verwandschaft nachträglich und gegen den Willen des Produktionsteams entschärfen. Angeblich, so heißt es, wurde nun seitens der Netflix-Bosse ein Machtwort gesprochen. Alles Gefilmte soll ohne nachträgliche Zensur auch Teil der Doku werden, die wohl nicht zuletzt auch wegen dieser Schlagzeilen letztlich auf größere Aufmerksamkeit stoßen wird.

BBC Plaza © DWDL
Die BBC muss sparen. Die Rundfunkgebühren sind in Großbritannien eingefroren, die Kosten steigen aber ähnlich wie in Deutschland. Daher wurde nun das umgesetzt, was schon Mitte September gemutmaßt wurde. Speziell bei ihrem World Service wurde der Rotstift angesetzt. Die Entscheidungen sollen zu hunderten Entlassungen führen, heißt es in britischen Medien. Eingestellt werden Radioprogramme in insgesamt zehn Sprachen, darunzter Arabisch, Chinesisch und Hindi. Diejenigen, die Kritik an den Sparplänen äußern, befürchten auch sinkenden Einfluss Großbritanniens in der Welt.

BBC © BBC
Ganz offenbar muss die BBC ihre interne Kommunikation bezüglich eines Plans bei BBC World nochmals verbessern. Einige Mitarbeitende gehen davon aus, dass Stellen für den vietnamesischen Dienst von London nach Thailand verlegt werden sollen. Reporterinnen und Reporter haben diesbezüglich Sicherheitsbedenken und führten an, dass der vietnamesische Staat in der Vergangenheit Journalisten aus Thailand entführt habe. "Kritiker der vietnamesischen Regierung zu sein, ist selbst in Thailand nicht sicher", sagte ein anonymer Mitarbeiter des World Service. Daher arbeiten die meisten der vietnamesischsprachigen BBC-Mitarbeiter traditionell von London aus. Die BBC-Pressestelle relativierte jedoch längst: "Die Sicherheit unserer Journalisten hat oberste Priorität. Wir haben nicht vor, neue Büros in Bangkok zu eröffnen." Stattdessen werde der vietnamesische Dienst weiterhin zwischen London und Thailand aufgeteilt sein. Die Hälfte der Journalistinnen und Journalisten arbeite in Bangkok und die andere Hälfte in London, heißt es von der BBC.

Channel 4 © Channel 4
Am zurückliegenden Wochenende debütierte die von Blink Industries kommende Puppen-Comedy "Don't Hug Me I'm Scared" vor etwas mehr als 200.000 Zuschauerinnen und Zuschauern. Damit erzielte Channel 4 knapp über drei Prozent Marktanteil, ein ausbaufähiger Wert. Für den Sender war das Format insbesondere ein Jungbrunnen. Angebeben wurde, dass die Quote bei den 16- bis 24-Jährigen bei elf Prozent gelegen habe und somit in etwa beim dreifachen Wert des sonst üblichen. Klar stärker unterwegs war indes die fast zeitgleich gelaufene "Graham Norton Show", die im Programm von BBC1 auf etwa 1,8 Millionen Zusehende kam. Ebenfalls stark gefragt bei der BBC war eine weitere Folge von "RuPaul's Drug Race", die auf rund 400.000 Fans und knapp zehn Prozent Marktanteil gelangte.

Strictly Come Dancing © BBC
Am Samstag gab es kein Vorbeikommen an der BBC: "Strictly Come Dancing" sicherte sich im Schnitt über 46 Prozent Marktanteil, rund 7,3 Millionen Britinnen und Briten schalteten durchschnittlich ein. Gegenüber der Vorjahresstaffel waren die Werte leicht rückläufig, was angesichts des weiterhin großen Erfolgs aber verschmerzbar sein dürfte. ITV setzte gegen den Show-Hit auf "The Masked Singer" und "The Voice", musste sich aber mit deutlich niedrigeren 1,8 und 2,7 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern zufrieden geben.