BBC in Schottland © DWDL/BBC
Die BBC hat publik gemacht, dass die Dramaserie "Showtrial" (lief 2021) in eine zweite Staffel gehen wird. Die kommende Staffel wird mit anderen Schauspielenden besetzt sein; unter anderem mit Nathalie Armin, Adeel Akhtar und Michael Socha. World Productions ("Vigil", "Line of Duty", "Anne") steht hinter der Serie. Darum geht es in der kommenden Staffel: Als der prominente Klimaaktivist Marcus Calderwood bei einem brutalen Unfall mit Fahrerflucht ums Leben kommt, nutzt er seine letzten Momente, um seinen Mörder zu identifizieren - einen Polizisten im Dienst. Doch wer ist dieser namenlose "Officer X"? Was verrät seine eigene Geschichte über die Natur von Trauma und Rache, und war Marcus' Tod ein Unfall oder ein kaltblütiger Mord?



Duncan James © Imago / Avalon.red
Ein neues Gesicht weckt in dieser Woche die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Morgen-Sendung "Good Morning Britain" von ITV. Duncan James vetritt dabei Richard Arnold. Bekanntheit erlangte James einst als Sänger: Er war Teil der Boyband "Blue", die vor über 20 Jahren etwa mit der Single "All Rise" die Charts auch außerhalb der Insel eroberte.

Channel 4 © Channel 4
Victor Levin ("Mad Men", "Mad About You") wird eine neue Serie für Channel 4 inszenieren, die von ihm geschriebene Geschichten erzählt. Hinter "Alice & Jack" stehen Fremantle, Me + You Productions, De Maio Entertainment und Groundswell Productions. Die Liebesgeschichte wird als gleichsam "ehrlich, intim und überraschend witzig" angekündigt. Andrea Riseborough und Domhnall Gleeson spielen die beiden Hauptfiguren. Christian Vesper, CEO von Global Drama, Fremantle, kommentierte: "Nur selten vereint eine Fernsehserie Liebe und Komödie in einer so perfekten Kombination."

MNF © Sky
In England hat die neue Premier League-Saison bereits am vergangenen Wochenende begonnen. Sky Sports ist weiterhin wesentlicher Live-TV-Partner. Der Pay-Anbieter hat nun ein neues und deutlich größeres Studio für die Rahmenberichte der Liga, insbesondere beim Montagsspiel, präsentiert. Ähnlich wie im deutschen Sky-Sport-Studio ist dort nun ein LED-Boden verlegt, der es ermöglicht, Grafiken und Bilder anzuzeigen. Ben Wickham, Sky Sports Director of Creative Output, sagte: "Wir wollten einen modularen Raum schaffen, der unseren Kunden die neueste Technologie bietet, der es uns ermöglicht, die Freude am Sport zu zeigen und die enormen technologischen Fortschritte einzufangen, die sich in rasantem Tempo vollziehen." Und auch inhaltlich hat sich etwas getan: Am Spieltag wurde bekannt, dass Ex-Spieler Daniel Sturridge neu zum Sky-Team gestoßen ist. Gary Hughes, Director of Football bei Sky Sports, fügte hinzu: "Daniel war ein herausragender Stürmer für drei der größten Klubs in der Premier League und er wird all seine fantastische Erfahrung und sein unglaubliches Wissen über das Spiel in unsere Berichterstattung in dieser Saison einbringen."

Simon Carlyle © BBC
Trauer um Simon Carlyle: Der Schöpfer von "Two Doors Down" lebt nicht mehr. Seine Managerin Amanda Davis sagte, der aus Ayr stammende Carlyle sei ein "großes komödiantisches Talent" gewesen und bekannt dafür, andere zu unterstützen. "Simon war ein wunderbarer Mensch. (...) Er wurde in der gesamten Branche sowohl für die Qualität seiner Texte als auch für seine freundliche, witzige, unterstützende und fördernde Zusammenarbeit sehr respektiert", so Davis über den Tod von Carlyle im Alter von gerade einmal 48 Jahren. In einem Statement von BBC Studios Comedy Productions, das hinter "Two Doors Down" steht, hieß es: "Simon war ein brillanter, witziger, sprunghafter und großartiger Mensch. Er hatte eine mikroskopische Faszination dafür, was lustige Dinge noch lustiger macht, und wir hatten das Glück, ihn zu kennen. Er stand im Mittelpunkt all unserer gemeinsamen Arbeit, und sein Verlust wird uns allen sehr nahe gehen."



TikTok © TikTok
TikTok wird in Großbritannien besonders kritisch beäugt. Und die Sorge vor der App wächst dort. Denn: Ab Ende August wird TikTok von der EU gezwungen, den personalisierten Algorithmus dort optional zu machen. Inzwischen ist klar, dass dies in UK nicht passieren wird, weshalb Expertinnen und Experten nun befürchten, TikTok könne in UK eine "besonders toxische" Version seines Dienstes anbieten. Imran Ahmed, Geschäftsführer des Center for Countering Digital Hate, sagte, Untersuchungen hätten gezeigt, dass der Algorithmus von TikTok den Nutzern schädliche Inhalte vorsetze, darunter Videos über Selbstverletzungen und Essstörungen, und darauf ausgelegt sei, die Menschen süchtig zu machen. TikTok hat schon jetzt massiven Einfluss auf ganz junge Menschen auf der Insel. Einer Studie zufolge nutzen 53 Prozent der Personen zwischen drei und 17 Jahren TikTok – mehr als Snapchat, Facebook und Instagram. Andy Burrows, Experte für digitale Sicherheit, sagte, dass die rechtliche Situation in Großbritannien "immer noch rückständig" sei. Die Regierung sieht es anders und kündigt an, dass ein neues Online-Gesetz weitergehen werde als in anderen Ländern. "Die neue Gesetzgebung sieht eine Null-Toleranz-Haltung gegenüber Unternehmen vor, die es zulassen, dass ihre Nutzer durch gezielte Algorithmen zu illegalen Inhalten geführt werden", heißt es in einem Regierungsstatement.