© BBC
Die BBC hat die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Fußballer Jermaine Jenas beendet. Sie begründet, dass sein Verhalten am Arbeitsplatz nicht angemessen gewesen sei. Nach der Entlassung entschuldigte sich der ehemalige Fußballer bei den Frauen, mit denen er "Nachrichten ausgetauscht" habe. Dieser "Austausch" war ganz offenbar auch der Grund für das Ende der Zusammenarbeit. Jenas sagte nun in einem Statement: „Es tut mir leid, was ich ihnen angetan habe. Ich denke, man kann durchaus sagen, dass ich ein Problem habe. Ich weiß, dass ich mich selbst sabotiere und eine selbstzerstörerische Ader habe, besonders wenn es um meine Beziehungen geht, und ich weiß, dass ich Hilfe brauche. Und ich lasse mir helfen." Jenas trat bei der BBC innerhalb der "One Show" und bei "Match of the Day" auf.
© Sky News
Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen im November werfen ihre Schatten voraus. Sky News hat nun seine Pläne über die Berichterstattung in der langen Wahlnacht präsentiert: Mark Austin, Yalda Hakim und Mark Stone sollen die wesentlichen Parts aus Washington übernehmen. Hauptmoderatorin Anna Botting und Moderatorin Gillian Joseph übernehmen ebenfalls Parts in der Sendung. Hinter den Kulissen arbeitet Sky News sehr eng mit NBC News zusammen. Wie auch NBC gehört Sky ja zu Comcast. Heißt: Das Sky-Studio wird jenes sein, in dem NBC normalerweise "Meet the Press" produziert. Mehr noch: Nach Sky-Angaben greift man auf die Exit Polls von NBC zu und verspricht "die genauesten und schnellsten" Hochrechnungen vom "renommierten" NBC News Decision Desk.
© BBC
Hat die BBC da etwa nach Deutschland geschaut? Vergangenes Jahr gab es dort die Auftaktstaffel von "Die Verräter", im Oktober ist nun für RTL+ ein Halloween-Special angekündigt. In England, wo das Format als "The Traitors" sehr erfolgreich ist, haben bisher nicht-prominente Kandidatinnen und Kandidaten mitgewirkt. Das ändert sich nun, denn die BBC hat eine Promi-Staffel in Aussicht gestellt. Kalpna Patel-Knight: "Es wird für unser Publikum wieder einmal faszinierend sein zu sehen, wer wen überlisten, übertrumpfen und überdauern wird", heißt es von der Unterhaltungsspitze der BBC. "Zu sehen, wie bekannte Gesichter um den runden Tisch navigieren oder die berüchtigten Umhänge anziehen, wird ein unvergessliches TV-Erlebnis sein", glaubt Mike Cotton, Creative Director Unscripted bei Studio Lambert und Executive Producer des Formats.
© Amazon
Ebenfalls ein Erfolg in Deutschland ist "LOL" – ebenfalls wird es hier in diesem Jahr ein Weihnachts-Special geben. Und auch in England kündigt sich das Format an. Prime Video will zeitnah eine britische Version produzieren, die von Jimmy Carr moderiert wird. "Ich bin sicher, dass die Show ein voller Erfolg wird, und wenn nicht, bleibt der Spaß bei den Nachbarn. Wenn ich eine TV-Show mit 10 brillanten Komikern mache, erwarte ich normalerweise, dass jeder einen verdammt guten Lacher hat - aber nicht in dieser Serie", sagt Carr.
© DWDL
Seit zweieinhalb Jahren tobt der russische Angriffskrieg in der Ukraine – und er fordert weiterhin unschuldige Opfer. Immer wieder sind darunter auch Journalisten. Vor wenigen Tagen starb ein 38-jähriger Brite, der als Sicherheitsberater für das Reuters-Team engagiert war. Der Angriff fand in Kramatorsk statt – auch zwei Journalisten von Reuters wurden verletzt, einer davon nach Angaben der Agentur schwer. Der getötete 38-Jährige arbeitete seit 2022 für die Nachrichtenagentur Reuters und beriet deren Journalisten in Sicherheitsfragen auf der ganzen Welt, unter anderem in der Ukraine, in Israel und bei den Olympischen Spielen in Paris.