In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Franka Potente in der neuen "Dr. House"-Staffel zu sehen sein wird, nun steht auch fest, dass es auch in der Echtzeitserie "24" ein deutsches Gesicht geben wird: Jürgen Prochnow wurde als Darsteller engagiert und wird einen der Gegenspieler von Jack Bauer mimen. Er ist in der Rolle eines Paten des organisierten Verbrechens aus Osteuropa zu sehen. Wie umfangreich die Rolle ist, ist bislang aber noch unklar. Die neue Staffel handelt von einem Anschlag während Friedens-Verhandlungen zwischen dem Iran und den USA.
"Grey's Anatomy" und dessen Spin-Off "Private Practice" können nicht voneinander lassen. Zu Beginn der neuen Staffel wird es offenbar erneut ein Crossover der beiden Serien geben. Zentrale Figur soll diesmal Dr. Miranda Bailey sein. Genauere Details zum Inhalt gibt es noch nicht, bei ProSieben dürfte man sich aber trotzdem schon freuen: Das letzte Crossover half erst vor kurzem der bis dahin auf dem neuen Sendeplatz schwächelnden Serie "Private Practice" wieder zurück in die Erfolgsspur.
Tief in die Glaskugel geblickt haben die Analysten von NewMediaMetrics. Sie haben das Herbst-Programm der großen Networks angeschaut, verglichen und die Erfolgschancen prognostiziert. Demzufolge kann Jay Leno mit seiner neuen NBC-Late Night um 22 Uhr mit guten Quoten rechnen. Hoffnung machen die Analysten auch den Neustarts "NCIS: Los Angeles", "Flash Forward", "Trauma", "The Cleveland Show" und "The Vampire Diaries". Ob die Analysten recht behalten, muss sich aber erst noch zeigen...
Abschied via Twitter: Paula Abdul, seit der ersten Staffel festes Mitglied in der Jury der Casting-Show "American Idol", wird in den neuen Folgen nicht mehr mit an Bord sein, wie sie nun in einem Tweet ankündigte. Sie werde es vor allem vermissen, neue Talente zu fördern, schrieb sie weiter. Der übertragende Sender Fox bestätigte den Abschied und äußerte sein Bedauern. Offenbar konnte sich Abdul mit den Produzenten nicht über die Gage einigen. Paula Abduls Management sprach bereits vor einigen Wochen von schwierigen Verhandlungen und einem möglichen Ausstieg.
Das kleinste der großen US-Networks The CW, das sich neben dem "90210"-Remake in der kommenden Season auch an einer Neuauflage von "Melrose Place" versucht, würde gern noch weiteren Klassikern neues Leben einhauchen. Derzeit würde man das alte Serien-Material nach geeigneten Kandidaten durchforsten. Klar ist aber: Die möglichen Remakes müssen in die Ausrichtung des Senders passen, der sich seit einiger Zeit vor allem an junge Zuschauerinnen richtet.
Änderungen bei der anstehenden Emmy-Verleihung sorgen weiter für viel Unmut in der amerikanischen TV-Branche. Die Academy of Television Arts & Sciences hatte kürzlich bekanntgegeben, dass nicht mehr die Vergabe aller 28 Preise live in der TV-Show zu sehen sein wird, sondern acht Kategorien vorab aufgezeichnet werden und dann in geschnittener Form in die Sendung integriert werden sollen. Damit soll die Sendung für die Zuschauer attraktiver gemacht werden. Unter anderem Showrunner, Autoren und Producer haben sich aber schon lautstark zu Wort gemeldet und fühlen ihre Leistungen dadurch nicht ausreichend gewürdigt. Bislang hält die Academy trotzdem an ihrem Plan fest. Die Emmy-Verleihung findet in diesem Jahr am 21. September statt.
Noch ein Blick an die US-Quotenfront: Dort startete in dieser Woche bei ABC die neue Serie "Defying Gravity", die ProSieben etwas überraschend bereits für eine Ausstrahlung in der Primetime in der nächsten TV-Saison angekündigt hat. Allzu viel Freude wird man in Unterföhring daran aber womöglich nicht haben: Der Start des SciFi-Dramas ging in den USA jedenfalls schon einmal daneben: Nur 3,69 Millionen Zuschauer sahen dort den Serien-Auftakt - und die Kritiken waren im Vorfeld ebenfalls sehr verhalten. Ansonsten bleiben die Sommermonate in den USA weiter die Zeit der Reality-Programme. Meistgesehene Sendung war "Amerca's Got Talent" mit über 13 Millionen Zuschauern gefolgt von "The Bachelorette" mit zehn Millionen Zuschauern.
Deutscher Gegenspieler für Jack Bauer
In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Franka Potente in der neuen "Dr. House"-Staffel zu sehen sein wird, nun steht auch fest, dass es auch in der Echtzeitserie "24" ein deutsches Gesicht geben wird: Jürgen Prochnow wurde als Darsteller engagiert und wird einen der Gegenspieler von Jack Bauer mimen. Er ist in der Rolle eines Paten des organisierten Verbrechens aus Osteuropa zu sehen. Wie umfangreich die Rolle ist, ist bislang aber noch unklar. Die neue Staffel handelt von einem Anschlag während Friedens-Verhandlungen zwischen dem Iran und den USA.
"Grey's Anatomy" und dessen Spin-Off "Private Practice" können nicht voneinander lassen. Zu Beginn der neuen Staffel wird es offenbar erneut ein Crossover der beiden Serien geben. Zentrale Figur soll diesmal Dr. Miranda Bailey sein. Genauere Details zum Inhalt gibt es noch nicht, bei ProSieben dürfte man sich aber trotzdem schon freuen: Das letzte Crossover half erst vor kurzem der bis dahin auf dem neuen Sendeplatz schwächelnden Serie "Private Practice" wieder zurück in die Erfolgsspur.
Tief in die Glaskugel geblickt haben die Analysten von NewMediaMetrics. Sie haben das Herbst-Programm der großen Networks angeschaut, verglichen und die Erfolgschancen prognostiziert. Demzufolge kann Jay Leno mit seiner neuen NBC-Late Night um 22 Uhr mit guten Quoten rechnen. Hoffnung machen die Analysten auch den Neustarts "NCIS: Los Angeles", "Flash Forward", "Trauma", "The Cleveland Show" und "The Vampire Diaries". Ob die Analysten recht behalten, muss sich aber erst noch zeigen...
Abschied via Twitter: Paula Abdul, seit der ersten Staffel festes Mitglied in der Jury der Casting-Show "American Idol", wird in den neuen Folgen nicht mehr mit an Bord sein, wie sie nun in einem Tweet ankündigte. Sie werde es vor allem vermissen, neue Talente zu fördern, schrieb sie weiter. Der übertragende Sender Fox bestätigte den Abschied und äußerte sein Bedauern. Offenbar konnte sich Abdul mit den Produzenten nicht über die Gage einigen. Paula Abduls Management sprach bereits vor einigen Wochen von schwierigen Verhandlungen und einem möglichen Ausstieg.
Das kleinste der großen US-Networks The CW, das sich neben dem "90210"-Remake in der kommenden Season auch an einer Neuauflage von "Melrose Place" versucht, würde gern noch weiteren Klassikern neues Leben einhauchen. Derzeit würde man das alte Serien-Material nach geeigneten Kandidaten durchforsten. Klar ist aber: Die möglichen Remakes müssen in die Ausrichtung des Senders passen, der sich seit einiger Zeit vor allem an junge Zuschauerinnen richtet. 
Änderungen bei der anstehenden Emmy-Verleihung sorgen weiter für viel Unmut in der amerikanischen TV-Branche. Die Academy of Television Arts & Sciences hatte kürzlich bekanntgegeben, dass nicht mehr die Vergabe aller 28 Preise live in der TV-Show zu sehen sein wird, sondern acht Kategorien vorab aufgezeichnet werden und dann in geschnittener Form in die Sendung integriert werden sollen. Damit soll die Sendung für die Zuschauer attraktiver gemacht werden. Unter anderem Showrunner, Autoren und Producer haben sich aber schon lautstark zu Wort gemeldet und fühlen ihre Leistungen dadurch nicht ausreichend gewürdigt. Bislang hält die Academy trotzdem an ihrem Plan fest. Die Emmy-Verleihung findet in diesem Jahr am 21. September statt.
Noch ein Blick an die US-Quotenfront: Dort startete in dieser Woche bei ABC die neue Serie "Defying Gravity", die ProSieben etwas überraschend bereits für eine Ausstrahlung in der Primetime in der nächsten TV-Saison angekündigt hat. Allzu viel Freude wird man in Unterföhring daran aber womöglich nicht haben: Der Start des SciFi-Dramas ging in den USA jedenfalls schon einmal daneben: Nur 3,69 Millionen Zuschauer sahen dort den Serien-Auftakt - und die Kritiken waren im Vorfeld ebenfalls sehr verhalten. Ansonsten bleiben die Sommermonate in den USA weiter die Zeit der Reality-Programme. Meistgesehene Sendung war "Amerca's Got Talent" mit über 13 Millionen Zuschauern gefolgt von "The Bachelorette" mit zehn Millionen Zuschauern.
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