Überraschende Entscheidung in den USA: Die aufgrund miserabler Quoten nach nur zwei Ausgaben abgesetzte The CW-Serie "The Beautiful Life: TBL" wird nun doch noch zu Ende gezeigt - allerdings auf YouTube. Ab der kommenden Woche sind dort neben den beiden schon im TV ausgestrahlten Folgen auch die drei weiteren bereits produzierten Folgen abrufbar. Möglich macht es Hewlett-Packard, das als Sponsor auftritt.
Der Mann hinter den beiden größten US-Comedyhits "Two and a half Men" und "The Big Bang Theory", Chuck Lorre, arbeitet noch an einer weiteren Sitcom. CBS gab nun eine Pilot-Folge von "Mike & Molly" in Auftrag, wie "The Hollywood Reporter" berichtet. Im Mittelpunkt der Multicamera-Sitcom steht ein übergewichtiges Paar und dessen Erlebnisse bei den "Overeaters Anonymous". Produzieren wird Warner Bros. TV.
"SpongeBob"-Fans können aufatmen: Der Schwammkopf bleibt uns noch mindestens ein weiteres Jahr erhalten. Nickelodeon hat eine weitere, 26 Folgen umfassende Staffel von "SpongeBob" in Auftrag gegeben. Die Zeichentrick-Serie feierte in diesem Jahr ihr zehn-jähriges Jubiläum. Das Special zum Jubiläum hatten 7,7 Millionen Zuschauer verfolgt.
FX Networks schickt die Comedy "The League" trotz eher verhaltener Quoten der sehr kurzen, nur sechs Folgen umfassenden ersten Staffel in die Verlängerung. Im Schnitt sahen nur eine Million Zuschauer zu. Dennoch wird es nun also 13 neue Episoden geben. FX-Vizepräsident Nick Grade verweist bei der Entscheidung auf das derzeitige Comedy-Aushängeschild "It's always sunny in Philadelphia", das in der ersten Staffel schließlich auch keine besseren Quoten erzielt hätte.
Ebenfalls neue Staffeln lässt SyFy von seinen Serien "Sanctuary" sowie dem neuesten "Stargate"-Ableger "Stargate Universe" produzieren. Für beide Serien bestellte SyFy 20 neue Folgen für die nächste Season. Im Schnitt erreichte "Sanctuary" 2,2 Millionen Zuschauer, "Stargate Universe" 2,6 Millionen. Bei "Stargate Universe" wird es allerdings schon zur zweiten Hälfte der ersten Staffel Veränderungen geben: So soll es unter anderem weniger Szenen auf der Erde und eine stärker fortlaufende Handlung geben.
NBC hat sein Programm für die Zeit nach den Olympischen Winterspielen, die NBC als einziges Network zwischen dem 12. und 24. Februar übertragen wird, bekannt gegeben. Der neue Montag besteht neben dem schon im Januar startenden "Chuck" noch aus "Parenthood", das ab März "Heroes" ablöst. "Parenthood" war ursprünglich für den Mittwoch vorgesehen, dort bleibt weiterhin "Mercy" im Programm. Neuerungen gibt es darüberhinaus am Sonntag: Am 14. März startet dort die Reality "The Marriage Ref" um 20 Uhr, eine Stunde später läuft dann "The Celebrity Apprentice". Noch keinen Termin gibt es unterdesen für die Mini-Serie "Day One".
HBO hat einen Sendeplatz für seine zehnteilige Mini-Serie "The Pacific", hinter der unter anderem Steven Spielberg und Tom Hanks stehen, gefunden. Sie werden ab dem 14. März sonntags um 20:15 Uhr zu sehen sein. Spielberg und Hanks hatten auch bereits die hochgelobte Serie "Band of Brothers" gemeinsam produziert. Wie bei "Band of Brothers" geht es auch bei "The Pacific" um die Erlebnisse von US-Soldaten während des zweiten Weltkriegs, diesmal im Pazifik-Raum.
Zum Abschluss wie immer noch ein Blick auf die neuesten Entwicklungen bei den US-Quoten:
"Dexter" erreicht weiterhin immer neue Rekorde. Das Finale der vierten Stafel sahen nun 2,6 Millionen Zuschauer, die Folge war für Showtime somit die meistgesehene Sendung seit 1999. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zuschauerzahl um über 50 Prozent. Das half auch "Californication", das im Anschluss noch 1,1 Millionen Zuschauer sahen. Hier war die Steigerung zum Vorjahr noch beeindruckender: Damals sahen nur 615.000 Zuschauer zu. Weitere Staffeln sind angesichts dessen natürlich schon bestellt. Allerdings verliert "Dexter" seinen bisherigen Showrunner Clyde Phillips, der sich aus persönlichen Gründen zurückzieht. Sein Nachfolger wird Chip Johannessen, zuletzt für "24" tätig.
Für Fox stellt sich weiterhin die Frage, ob man "Fringe" nicht doch wieder auf den angestammten Sendeplatz am Dienstagabend zurückverlegen sollte. Am Donnerstag tut sich die Serie jedenfalls weiter schwer. 6,32 Millionen Zuschauer sahen das letzte Mal zu, ein Rückgang um rund eine halbe Million zur Vorwoche -was vor allem deswegen bemerkenswert war, weil fast alle CBS-, NBC- und auch das vorherige Fox-Format "Bones" neue Staffel-Rekorde erreichten, weil ABC nur Wiederholungen als Konkurrenz aufbot.
NBC zeigt in dieser Woche in einer Event-Programmierung den Wettbewerb "The Sing-Off". A-Capella-Bands singen darin bekannte Lieder und stellen sich dem Voting des Publikums. Die Quoten liegen auf einem wenig spektakulären, aber durchaus akzeptablen Niveau. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag am Dienstag bei 8 Prozent - für NBC-Verhältnisse ein gutes Ergebnis, ging am Mittwoch aber wieder deutlich zurück. Insgesamt sehen knapp sieben Millionen Zuschauer zu. Das Live-Finale folgt am kommenden Montag.
Überraschende Entscheidung in den USA: Die aufgrund miserabler Quoten nach nur zwei Ausgaben abgesetzte The CW-Serie "The Beautiful Life: TBL" wird nun doch noch zu Ende gezeigt - allerdings auf YouTube. Ab der kommenden Woche sind dort neben den beiden schon im TV ausgestrahlten Folgen auch die drei weiteren bereits produzierten Folgen abrufbar. Möglich macht es Hewlett-Packard, das als Sponsor auftritt.
Der Mann hinter den beiden größten US-Comedyhits "Two and a half Men" und "The Big Bang Theory", Chuck Lorre, arbeitet noch an einer weiteren Sitcom. CBS gab nun eine Pilot-Folge von "Mike & Molly" in Auftrag, wie "The Hollywood Reporter" berichtet. Im Mittelpunkt der Multicamera-Sitcom steht ein übergewichtiges Paar und dessen Erlebnisse bei den "Overeaters Anonymous". Produzieren wird Warner Bros. TV.
"SpongeBob"-Fans können aufatmen: Der Schwammkopf bleibt uns noch mindestens ein weiteres Jahr erhalten. Nickelodeon hat eine weitere, 26 Folgen umfassende Staffel von "SpongeBob" in Auftrag gegeben. Die Zeichentrick-Serie feierte in diesem Jahr ihr zehn-jähriges Jubiläum. Das Special zum Jubiläum hatten 7,7 Millionen Zuschauer verfolgt.
FX Networks schickt die Comedy "The League" trotz eher verhaltener Quoten der sehr kurzen, nur sechs Folgen umfassenden ersten Staffel in die Verlängerung. Im Schnitt sahen nur eine Million Zuschauer zu. Dennoch wird es nun also 13 neue Episoden geben. FX-Vizepräsident Nick Grade verweist bei der Entscheidung auf das derzeitige Comedy-Aushängeschild "It's always sunny in Philadelphia", das in der ersten Staffel schließlich auch keine besseren Quoten erzielt hätte.
Ebenfalls neue Staffeln lässt SyFy von seinen Serien "Sanctuary" sowie dem neuesten "Stargate"-Ableger "Stargate Universe" produzieren. Für beide Serien bestellte SyFy 20 neue Folgen für die nächste Season. Im Schnitt erreichte "Sanctuary" 2,2 Millionen Zuschauer, "Stargate Universe" 2,6 Millionen. Bei "Stargate Universe" wird es allerdings schon zur zweiten Hälfte der ersten Staffel Veränderungen geben: So soll es unter anderem weniger Szenen auf der Erde und eine stärker fortlaufende Handlung geben.
NBC hat sein Programm für die Zeit nach den Olympischen Winterspielen, die NBC als einziges Network zwischen dem 12. und 24. Februar übertragen wird, bekannt gegeben. Der neue Montag besteht neben dem schon im Januar startenden "Chuck" noch aus "Parenthood", das ab März "Heroes" ablöst. "Parenthood" war ursprünglich für den Mittwoch vorgesehen, dort bleibt weiterhin "Mercy" im Programm. Neuerungen gibt es darüberhinaus am Sonntag: Am 14. März startet dort die Reality "The Marriage Ref" um 20 Uhr, eine Stunde später läuft dann "The Celebrity Apprentice". Noch keinen Termin gibt es unterdesen für die Mini-Serie "Day One".
HBO hat einen Sendeplatz für seine zehnteilige Mini-Serie "The Pacific", hinter der unter anderem Steven Spielberg und Tom Hanks stehen, gefunden. Sie werden ab dem 14. März sonntags um 20:15 Uhr zu sehen sein. Spielberg und Hanks hatten auch bereits die hochgelobte Serie "Band of Brothers" gemeinsam produziert. Wie bei "Band of Brothers" geht es auch bei "The Pacific" um die Erlebnisse von US-Soldaten während des zweiten Weltkriegs, diesmal im Pazifik-Raum.
"Dexter" erreicht weiterhin immer neue Rekorde. Das Finale der vierten Stafel sahen nun 2,6 Millionen Zuschauer, die Folge war für Showtime somit die meistgesehene Sendung seit 1999. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zuschauerzahl um über 50 Prozent. Das half auch "Californication", das im Anschluss noch 1,1 Millionen Zuschauer sahen. Hier war die Steigerung zum Vorjahr noch beeindruckender: Damals sahen nur 615.000 Zuschauer zu. Weitere Staffeln sind angesichts dessen natürlich schon bestellt. Allerdings verliert "Dexter" seinen bisherigen Showrunner Clyde Phillips, der sich aus persönlichen Gründen zurückzieht. Sein Nachfolger wird Chip Johannessen, zuletzt für "24" tätig.
Für Fox stellt sich weiterhin die Frage, ob man "Fringe" nicht doch wieder auf den angestammten Sendeplatz am Dienstagabend zurückverlegen sollte. Am Donnerstag tut sich die Serie jedenfalls weiter schwer. 6,32 Millionen Zuschauer sahen das letzte Mal zu, ein Rückgang um rund eine halbe Million zur Vorwoche -was vor allem deswegen bemerkenswert war, weil fast alle CBS-, NBC- und auch das vorherige Fox-Format "Bones" neue Staffel-Rekorde erreichten, weil ABC nur Wiederholungen als Konkurrenz aufbot.


