- Neues vom gerade erst bekannt gewordenen "Dallas"-Remake: Weil der US-Sender TNT noch den Mantel des Schweigens über die Serie hüllt, machen zahlreiche Spekulationen die Runde. Gerüchte, wonach Kiefer Sutherland und Jennifer Love Hewitt künftig eine Rolle übernehmen könnten, entbehren wohl jeder Grundlage. Viel mehr sieht es aber so aus, als könnten künftig auch Alt-Stars wie Larry Hagman und Patrick Duffy dabei sein. Sie wurden zur Mitarbeit eingeladen und könnten auch einen Gastauftritt in der Pilotfolge haben.
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- "Raising Hope" ist der erste Serien-Neustart dieses Herbstes, der für eine volle Staffel verlängert wurde. Insgesamt werden damit in dieser Saison 22 Folgen der Comedyserie von "My Name is Earl"-Macher Greg Garcia bei FOX ausgestrahlt. Die andere Seite der Medaille kennt man bei FOX allerdings nur allzu gut: Mit "Lone Star" hatte das Network kürzlich die erste Herbst-Serie bereits wieder abgesetzt.
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- Unzufriedenheit mit dem Spin-Off von "Criminal Minds". Weil der Sender CBS über die ersten Folgen nicht von "Criminal Minds: Suspect Behaviour" mit Forest Whitaker in der Hauptrolle nicht glücklich war, wurde nun der Showrunner ausgewechselt. Chris Mundy verlässt daher das Projekt und wird durch "Criminal Minds"-Erfinder und -Showrunner Edward Bernero ersetzt - in der Hoffnung, dem Format den letzten Schliff geben zu können. In Deutschland wird das Spin-Off übrigens wie die Mutter-Serie bei Sat.1 zu sehen sein.
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- Für neue Ideen suchen Fernsehmacher gerne auch mal auf dem Spielfilm-Markt - so auch FOX. Der Sender hat sich die Rechte an einem Serien-Remake des Kino-Hits "Hitch - Der Date-Doktor" gesichert, in dem Will Smith die Hauptrolle spielte. Geplant ist, den Stoff als einstündige Serie zu entwickeln - damit das klappt, sitzt Smith höchstpersönlich als Produzent mit im Boot. Bereits vor drei Jahren hatte CBS geplant, den Film als halbstündige Sitcom zu adaptieren, ging damit aber gar nicht erst auf Sendung.
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- Für das Sommerprogramm arbeitet ABC derzeit an einer neuen Agenten-Serie, die auf ein weibliches Publikum zugeschnitten sein soll. Hinter dem Projekt stehen die Macher von "The Gates" - einer Sommerserie, die in diesem Jahr ausgestrahlt wurde und eher durchwachsen lief. Ohnehin haben es Sommerprogramme in den USA schwer, da die Networks deutlich geringere Budgets für die Produktion zur Verfügung stellen als für die Herbstprogramme.
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- Weil ein 18-Jähriger heimlich beim Sex mit einem Mann gefilmt wurde, nahm er sich das Leben - bereits der vierte Suizid in Folge von Hänseleien gegenüber Schwulen innerhalb kürzester Zeit in den USA. Die erfolgreiche US-Serie "Glee" will darauf reagieren und sich in einer der nächsten Folgen diesem Thema widmen. Zudem haben zahlreiche homosexuelle TV-Stars, darunter Talkerin Ellen DeGeneres, den Betroffenen in Video-Botschaften Mut zugesprochen.
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- Seit 2003 moderiert Ryan Seacrest die Castingshow "American Idol" - das Pendant zu "Deutschland sucht den Superstar". Nun befindet sich der 35-Jährige, der zudem eine populäre Radioshow in den USA moderiert, laut "Hollywood Reporter" in Gesprächen mit der Künstleragentur CAA und der Anschutz Entertainment Group über den Start eines neuen Channels. Das Konzept des Kabelsenders soll auf die Bereiche Musik, Popkultur und Lifestyle ausgerichtet sein. Seacrest könnte ein einflussreicher Partner werden, dass der Channel unter dem Namen "Seacrest TV" - ähnlich dem geplanten Sender OWN von Talkmasterin Oprah Winfrey - auf Sendung gehen wird, gilt aber als ausgeschlossen.
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US-Quoten-Update
- Kurzfristig musste der vorgezogene Staffel-Start von "Lie to me" am Montagabend bei FOX auf Sendung gehen, um die nach nur zwei Folgen wieder abgesetzte Serie "Lone Star" zu ersetzen. Die schlechte Nachricht zuerst: Mit knapp sechs Millionen Zuschauern lief es nicht allzu überragend. Die gute Nachricht: Es lief damit immerhin besser als für "Lone Star", das von Anfang an nicht mal vier Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen konnte.
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- Auf dem neuen Sendeplatz am Sonntagabend um 22 Uhr schlug sich die CBS-Krimiserie "CSI: Miami" zum Auftakt recht gut: Mit 11,8 Millionen Zuschauern erreichte die Serie allerdings über zwei Millionen weniger als beim Staffel-Start vor einem Jahr. Gut schlägt sich unterdessen die ABC-Serie "Desperate Houswives", die am vergangenen Wochenende sogar über 13 Millionen Amerikaner begeisterte.
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- Immer mehr zum Problemfall entwickelt sich derzeit für NBC die neue Serie "Undercovers" von J.J. Abrams. Der Abwärtstrend setzte sich weiter fort: Gerade mal noch 6,2 Millionen Zuschauer erreichte die dritte Folge der Serie. Innerhalb von einer Woche gingen damit etwa zwei Millionen Zuschauer verloren - es sieht ganz so aus, als ginge "Undercovers" einer unsicheren Zukunft entgegen.
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