• Glee© FOX
    Alle Aufregung umsonst? Bei "Glee" steht anders als bislang vermutet nach dem Ende der kommenden dritten Staffel offenbar doch nicht der Abgang mehrerer Hauptfiguren an. Rachel (Lea Michele), Kurt (Chris Colfer) und Finn (Cory Monteith) werden zwar ihren Abschluss machen und somit die Highschool verlassen, allerdings nicht die Serie, wie Mit-Serienschöpfer Falchuk auf der Comic-Con sagte. Wenn man Lea Michele unter Vertrag habe, sage man ihr nicht einfach, dass man sich von ihr trennen müsse, so Falchuk. Bislang war von den Serien-Machern stets nur die Äußerung zu hören, dass man keine Serie produzieren wolle, in der die Figuren zehn Jahre an der High School zubringen würden. Das war allgemein als Ankündigung eines umfangreicheren Cast-Austauschs verstanden worden, was die Macher bislang auch nicht dementiert hatten.
  • Piers Morgan© CNN
    Wirbel um Piers Morgan, der Anfang des Jahres die Nachfolge von Talk-Legende Larry King bei CNN angetreten hat. In der vergangenen Woche war er in die Schlagzeilen geraten, weil der Verdacht aufkam, er könnte von den skandalösen Abhör-Praktiken beim britischen Boulevardblatt "News of the World" gewusst haben. Morgan war in den 80er Jahren Chefredakteur bei "The Sun" und "News of the World" gewesen. Morgan bestreitet aber, jemals von solchen Praktiken gewusst zu haben. Via Twitter verbereitet sich daraufhin das Gerücht, Morgan sei von CNN suspendiert worden, was der Sender wenig später aber dementierte.
  • A&E© A&E
    Pierce Brosnan kehrt mit einer Mini-Serie ins TV zurück. Für den Kabelsender A&E dreht er die vierstündige Miniserie "Bag of Bones", die auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King (in Deutschland unter dem Titel "Sara" erschienen) beruht. Brosnan spielt darin einen verwitweten Autoren, der nach dem Umzug in ein abgelegenes Ferienhaus von seiner verstorbenen Frau in Albträumen kontaktiert wird. Die Dreharbeiten sollen demnächst beginnen, zu sehen sein könnte der Film dann noch in diesem Jahr.
  • BBC America© BBC America
    BBC America
    produziert erstmals eine eigene Drama-Serie. Der Sender hat zehn Folgen der Serie "Copper" in Auftrag gegeben. Die Serie spielt im Jahr 1860 in New York. Im Mittelpunkt steht ein junger irischer Polizist, der gewissermaßen "Anführer" der widerspenstigen irische Gemeinde in New York ist und versucht, die Angelegenheiten mit den Einwohnern von Uptown Manhattan auf der einen und der schwarzen Gemeinde in Harlem auf der anderen Seite zu regeln. Produziert wird die Serie im Herbst, zu sehen geben soll es die erste Staffel dann im Sommer 2012.
  • AMC© AMC
    Die neue Serie "Hell on Wheels" startet überraschend bereits im November. Eigentlich war AMC zuletzt zur Strategie übergegangen, nur noch eine eigenproduzierte Serie zur gleichen Zeit ins Programm zu nehmen, was bei vielen Serien zu ungewöhnlich langen Pausen geführt hat. "Hell on Wheels" geht nun aber bereits am Sonntag, 6. November an den Start, während "The Walking Dead" noch im Programm ist. Die Serie handelt vom Bau der transkontinentalen Eisenbahn nach dem Bürgerkireg.
  • TNT© TNT
    Der Kabelsender TNT hat eine zweite Staffel seiner Anwalts-Serie "Franklin & Bash" in Auftrag gegeben. Die erste Staffel geht derzeit ihrem Ende entgegen. Die bereits gezeigten acht Folgen kamen auf im Schnitt 3,9 Millionen Zuschauer. Damit gehört die Serie zu den fünf meistgesehenen Sommer-Serien im Kabel-Fernsehen. Erst in der vergangenen Woche hatte TNT beschlossen, "Men of a Certain Age" nicht fortzusetzen. Zuvor war die Bestellung von "Falling Skies", "Dallas" und "The Closer" bestätigt worden.
  • Hulu.com© Hulu.com
    Ärgernis für alle Kunden des Video-on-Demand-Portals "Hulu.com", das sich vor allem mit seinem kostenfreien, werbefinanzierten Catch-Up-Angebot großer Beliebtheit erfreut. FOX stellt dieses Geschäftsmodell nun alelrdings ein Stück weit in Frage. Der Sender will neue Folgen seiner Serien künftig acht Tage lang nur zahlenden Kunden (Hulu Plus) zur Verfügung stellen, erst danach sollen die Folgen auch kostenfrei zu sehen sein. Fraglich ist allerdings, ob der Schritt nicht eher dazu führt, dass illegale Angebote wieder Aufwind erhalten.

 

US-Quoten-Update

  • CBS Logo© DWDL/CBS
    CBS startete am vergangenen Sonntag die neue Reality-Show "Same Name", in der Promis für vier tage lang ihr Leben mit einem Namens-Doppelgänger tauschen. Die Quoten fielen allerdings enttäuschend aus. Nur 5,27 Millionen Zuschauer sahen zu, in der Zielgruppe reichte es für 1,5/4 Prozent Marktanteil (Rating/Share). Das war vor allem deshalb enttäuschend, weil "Big Brother" direkt davor noch 6,9 Millionen Zuschauer und ein gewohnt gutes Zielgruppen-Rating von 2,4 einfahren konnte.
  • Grafik: NBC/DWDL.deEher ernüchternd fielen auch die Werte das neue NBC-Format "It's worth what?" aus. Nach einem zunächst noch recht ordenltichen Auftakt Mitte Juli mit 6,71 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Rating von 1,9 ging es in dieser Woche bei Folge 2 schon auf 5,43 Millionen Zuschauer runter. Das Rating in der Zielgruppe rutschte auf mäßige 1,4 Prozent ab.