• Game of Thrones© obs/RTL II/HBO
    Die HBO-Serie "Game of Thrones" ist weiter auf Rekordkurs: Die dritte Staffel startete mit 4,4 Millionen Zuschauern bei der Erstausstrahlung - noch einmal eine halbe Million mehr als bei der Staffel-2-Premiere. Rechnet man alle Zuschauer der insgesamt drei Ausstrahlungen am Sonntag zusammen, dann sahen 6,7 Millionen Zuschauer zu. Angesichts dessen kommt diese Entscheidung alles andere als überraschend: HBO hat bereits jetzt entschieden, auch eine vierte Staffel von "Game of Thrones" in Auftrag zu geben. George R.R. Martin, der Autor der Vorlage von "Game of Thrones", wird in der vierten Staffel übrigens voraussichtlich in einem Gastauftritt zu sehen sein.
  • AMC© AMC
    Wo wir gerade bei Rekorden sind: Bei AMC ging die dritte Staffel von "The Walking Dead" vor 12,4 Millionen Zuschauern, darunter 8,1 Millionen 18- bis 49-Jährigen, zu Ende - mal wieder ein neuer Rekord. "The Walking Dead" bleibt damit beim jungen Publikum die erfolgreichste US-Serie überhaupt. Die große Aufmerksamkeit für das Staffel-Finale hat AMC genutzt, um seinen neuen Senderauftritt zu präsentieren. Der neue Claim lautet "Something More". Damit wolle man den Anspruch unterstreichen, ein Erlebnis zu bieten, das unerwartet, unkonventionell und kompromisslos sei, erklärt Marketing-Chefin Linda Schupack: "We want to give our audience something deeper, something richer, something more." Das Logo findet sich künftig in einem goldenen Box eingefasst - was den Premium-Anspruch des Senders symbolisieren soll. AMC hat sich in den letzten Jahren nicht nur durch "The Walking Dead", sondern auch durch Serien wie "Breaking Bad" und "Mad Men" einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Nochmal zurück zu "The Walking Dead": Für Staffel 4, die im Oktober startet, erweitert man den Cast: Chad Coleman (Tyreese), Sonequa Martin-Green (Sasha) und Emily Kinney (Beth) wurden zu Hauptdarstellern befördert.
  • Martin Scrosese© flickr/sbclick (CC BY 2.0)
    Bereits bei der Auftaktfolge der HBO-Serie "Boardwalk Empire" nahm Oscarpreisträger Martin Scorsese auf dem Regiestuhl Platz, um Steve Buscemi (alias Nucky Thompson) und Co. in Atlantic City der 1920er Jahre zu inszenieren. Das heißeste Gerücht ist nun, dass der 70-Jährige angeblich noch weiter und zwar ins 19. Jahrhundert zurückkehren und mit der Produktionsfirma Miramax an einer Serie zum 2002 ausgestrahlten Kinofilm "Gangs of New York" arbeiten will, wie das Produktionsstudio selbst verkünden ließ. Die Story und der damit verbundene Erfolg des mit zehn Oscars nominierten Historienfilms soll demnach auf eine ganze Serie übertragen und ausgedehnt werden. "Diese Zeit und Ära der amerikanischen Geschichte ist reich an Figuren und Geschichten, die wir in einem Zweistundenfilm einfach nicht komplett unterbringen konnten", so der Erfolgsregisseur. Eine Einbindung der Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis', Leonardo DiCaprios oder Cameron Diaz' ist momentan nicht abzusehen, die Themen und Charaktere der Serie sollen jedoch daran angelehnt sein.
  • Conan© Art Streiber
    Während Jay Leno die Moderation der "Tonight Show" im Februar kommenden Jahres an Jimmy Fallon abgeben muss (siehe eigener Bericht vom Donnerstag), kann Conan O'Brien, der Leno 2009 schon einmal bei der "Tonight Show" ersetzt hatte, nach wenigen Monaten mit sinkenden Quoten die Show aber nach einer wochenlang öffentlich geführten Auseinandersetzung wieder an Leno zurückgeben musste,  noch bis mindestens November 2015 auf Sendung bleiben. Der Kabelsender TBS, wo Conan O'Brien seit November 2010 "Conan" präsentiert, hat den Vertrag nun entsprechend verlängert. "Als wir Conan O'Brien zu TBS geholt haben, wussten wir, dass er eine loyale Fangemeinde junger Erwachsener mitbringen wird. Aber Conan und sein Team Coco haben weit mehr geschafft und "Conan" zur Top-Late-Night-Marke in der digitalen Welt gemacht", so TBS-Programmchef Michael Wright. Er spielt damit auf über acht Millionen Follower auf Twitter, über zwei Millionen Facebook-Fans und 15 Millionen Video-Views jeden Monat auf TeamCoCo.com und Youtube an.
  • USA Network© USA Network
    Dass ABC die Sitcom "Happy Endings" verlängert, erscheint aktuell ziemlich unwahrscheinlich (siehe auch: "Welche US-Serien werden fortgesetzt, welche nicht?"). Nach miesen Quoten am Dienstag und Sonntagabend, zeigt ABC die Serie inzwischen Freitags - wo sie aber ebenfalls ein sehr schwaches Debüt hinlegte. Und doch gibt es nun wieder Hoffnung auf ein erneutes Happy End für die nach Staffel 1 schon einmal fast abgesetzte Serie: Das Produktionsstudio Sony bietet die Sitcom derzeit offenbar schon diversen Kabelsendern an - und scheint vor allem bei USA Network Interesse geweckt zu haben. USA könnte die Serie übernehmen, falls ABC keine vierte Staffel bestellt, wie Deadline.com berichet. USA hat angekündigt, in die Produktion halbstündiger Serien einzusteigen und könnte das bereits eingeführte "Happy Ending" als Zugpferd seines Sitcom-Einstandes einsetzen. Sony müsste USA dabei natürlich bei den Produktionskosten entgegen kommen - doch gerade Sony ist bekannt dafür, hier viel in Kauf zu nehmen, um Serien zumindest so lange produzieren zu können, bis sie genug Folgen haben, um in die Syndication gegeben zu werden, die den Produktionsstudios dann noch einmal beachtliche Einnahmen verspricht. "Happy Endings" hätte am Ende dieser Staffel erst 57 Folgen - und damit noch zu wenige.
  • Cougar Town© Sat.1
    "Cougar Town" hat einen solchen Senderwechsel schon hinter sich: Drei Staffeln lang lief die Serie von "Scrubs"-Schöpfer Bill Lawrence über die geschiedene, früh schwanger gewordene Mittvierzigerin Jules Cobb (Courteney Cox) beim Network ABC, bis man in Kabelsender TBS einen Abnehmer fand, bei dem die Serie eine zweite Chance erhalten sollte. Die Rechnung ging auf - die Comedyserie ist mittlerweile ein Aushängeschild des Senders, denn sie ist in Sachen Gesamtzuschauerzahl und Zielgruppe führend. Da diese Zahlen eine eindeutige Sprache sprechen, wurde "Cougar Town" um eine weitere, fünfte Staffel verlängert. Freuen wird das Courteney Cox gleich in doppelter Hinsicht, denn sie ist nicht nur Protagonistin vor der Kamera, die sich auslebt, indem sie ihre verpasste Jugend nachholt, sondern sitzt im Gegensatz dazu ganz vernünftig hinter der Kamera mit im Boot des Produktionsteams. Über den Bildschirm laufen soll die fünfte Staffel vermutlich zu Beginn des nächsten Jahres mit insgesamt dreizehn Folgen.
  • FXX Logo© FXX
    Der Kabelsender FX hatte bei der Vorstellung der Pläne für die nächste Saison vor allem eine große Überraschung parat: Mit FXX startet man gleich einen ganz neuen Sender (siehe Bericht im "NYC Point of View"). Dorthin werden unter anderem die erfoglreichen Comedy-Serien von FX verschoben - die in diesem Zusammenhang um eine weitere Staffel verlängert wurden. Konkret geht es um "It's always sunny in Philadelphia", "The League" und "Legit". Ebenfalls verlängert hat FX die Serie "Justified" um die dann bereits fünfte Staffel. Neu entwickelt wird "Fargo", die Serienadaption des gleichnamigen Kultfilms. Die Coen-Brüder, die auch für den Film verantwortlich zeichneten, produzieren auch die 10-teilige Serie, die in sich abgeschlossen sein soll. Zu Details schweigt man sich bislang aus. Außerdem ist bei FX unter dem Titel "Conquistadors" noch eine Miniserie über den Fall des Inka-Imperiums in der Entwicklung. Dabei handelt es sich um die Adaption des Buches "The Last Days of the Incas" von Kim MacQuarrie.
  • Pretty Little Liars© ABC
    Es ist wieder Spin-Off-Time im amerikanischen Fernsehen: ABC Family hat nicht nur frühzeitig seine Sitcom "Baby Daddy" sowie seine Serie "Pretty Little Liars" um jeweils eine weitere Staffel verlängert, sondern bei letzter auch noch ein Spin-Off in Auftrag gegeben: Im Oktober wird im Anschluss an das Halloween-Special von "Pretty Little Liars" "Ravenswood" seine Premiere feiern. Ravenswood ist dabei die Bezeichnung einer Stadt, die in der Nähe von Rosewood (wo "Pretty Little Liars" spielt) liegt und auf der seit Generationen ein tödlicher Fluch liegt. Fünf Fremde werden durch diesen Fluch plötzlich verbunden und müssen hinter die Mysterien und die schreckliche Geschichte der Stadt kommen, bevor es für jeden Einzelnen von ihnen zu spät sind. 
  • NBC Logo© NBC
    Doch das könnte womöglich nicht das Einzige Spin-Off der nächsten Zeit bleiben. NBC denkt darüber nach, der Feuerwehr-Serie "Chicago Fire" von Dick Wolf ebenfalls einen Ableger zu spendieren. Die Serie war unspektakulär gestartet, erweist sich aber als solider Anker am späten Mittwochabend. Im Rahmen des Finales der ersten Staffel soll nach derzeitigen Planungen das mögliche Spin-Off getestet werden -  wobei angesichts des kurzen Vorlaufs gar nicht klar ist, ob dieser straffe Zeitplan zu realisieren ist. Im Mittelpunkt des Spin-Offs soll nicht die Feuerwehr, sondern die Polizei Chicagos stehen. Und dann wäre da noch "Once upon a time", wo in Kürze schon die Dreharbeiten für eine Pilotfolge des möglichen Ablegers "Once upon a Time in Wonderland" starten. Die Serie würde in Wonderland spielen, bevor der Fluch einsetzte.
  • Discovery Communications Logo© Discovery Communications
    Auch Discovery hat in dieser Woche seine Pläne für die nächste Saison präsentiert. Eines der herausragenden Projekte ist dabei die Miniserie "Klondike", die erste fiktionale Miniserie, die der Discovery Channel jemals produzieren ließ. Sie basiert auf Charlotte Gray's Buck "Gold Diggers: Striking it Rich in the Klondike" über sechs Fremde und ihren gemeinsamen Kampf um Überleben und Wohlstand. Große Aufmerksamkeit dürfte auch das Live-Event "Wallenda Live" bekommen: Nik Wallenda, bekannt als "The King of the High Wire", will den Grand Canyon auf einem Hochseil überqueren. Erfolgreich eingeführte Formate wie "Deadliest Catch", "Gold Rush", "Amish Mafia" und "Moonshiners" werden fortgesetzt. Der Discovery Channel wird auch "Hidden Kingdom" zeigen, die Wildlife-Produktion von RTL und BBC (siehe eigener Bericht).
  • Netflix© Netflix
    Nachdem Netflix im Februar 2013 mit "House of Cards" von David Fincher und Oscarpreisträger Kevin Spacey in der Hauptrolle die erste Eigenproduktion anbot, wird es mit den Serien "Orange Is the New Black" und "Hemlock Grove" noch dieses Jahr weitergehen. Doch damit nicht genug. Das Angebot des Video-On-Demand-Streams wird sich zusätzlich dazu noch um das Serienprojekt von den Geschwistern Wachowski und des "Babylon 5"-Machers Michael Straczynski erweitern. Voraussichtlich wird die Serie, über deren Inhalt bislang wenig bekannt ist, Ende 2014 bei Netflix an den Start gehen, bestellt sind für die erste Staffel zehn Episoden. Ihrem Genre jedoch treu bleibend, ist das Projekt in der Science Fiction verortet und will eine allumfassende Erzählung liefern, in der vor allem Gedächtnisse miteinander verknüpft werden und ein Angriff auf die menschliche Seele stattfindet. Unterdessen steht fest, wann "Arrested Development" verfügbar sein wird: Ab dem 26. Mai. Zudem wurde die Staffelbestellung um eine auf 15 Episoden erhöht.
  • Showtime Logo© Showtime
    Es scheint, als wären Adaptionen skandinavischer Produktionen in den USA bald ebenso angesagt wie die britischer Originale. Nachdem US-Sender FX die schwedisch-dänische Krimiserie "Bron/Broen", die in Deutschland im ZDF unter dem Titel "Die Brücke - Transit in den Tod" zu sehen war, die Story auf die amerikanisch-mexikanische Grenze übertragen will, hat sich nun Showtime die Rechte an der norwegischen Comedy "Hellfjord" gesichert, wobei Komiker Will Ferrell als Produzent tätig wird. Aktuell ist das schwarzhumorige Projekt noch in der Entwicklung, klar ist jedoch schon, dass der Norweger Tommy Wirkola die Regie übernehmen wird, der bereits die Verantwortung für die Originalversion hatte und zudem mit am Drehbuch schrieb. Das Original handelt von einem Polizisten mit ausländischen Wurzeln, der nach einem absurden Dienst-Unfall drei Monate in den Norden Norwegens, nach Hellfjord, zum Fischen verbannt wird, bevor er aus dem Dienst entlassen werden kann. Jedoch versucht er dort stattdessen einen Mordfall aufzuklären.
  • A&E Logo© A&E
    Dazu passt es, dass auch ein weiterer Sender, nämlich A&E, kurz vor der Unterzeichnung zur Serienbestellung des Piloten "Those Who Kill" mit Chloë Sevigny steht - ebenfalls ein Projekt mit einer ursprünglich skandinavischen Handschrift. Das amerikanische Serienprojekt, das auf dem dänischen Original "Den som dræbar" basiert und in Deutschland beim ZDF und ZDFneo unter dem Titel "Nordlicht - Mörder ohne Reue" lief, handelt dabei von einem Ermittlerteam, das Serienkiller jagt. Detective Catherine Jensen (Chloë Sevigny) und Psychologieprofessor Thomas Schaffer (James D'Arcy) kooperieren zum Wohle der Verbrechensaufklärung. Mit der Serienbestellung würde noch mehr deutlich, dass unter anderem mit "Bates Motel" (ebenfalls A&E), "Dexter" und "Hannibal" die serielle Aufbereitung soziopathischer Serienmörder gerade en vogue ist.
  • USA© DWDL
    Matthew Broderick
    , überwiegend Film- und Theaterschauspieler und zudem Ehemann von Sarah Jessica Parker, hat eine Rolle in einem noch namenlosen Comedy-Pilot von CBS ergattert. Sofern der Sender das Projekt langfristig in sein Serien-Portfolio aufnehmen wird, wäre dies nach Gastauftritten bei "30 Rock" oder "Modern Family" Brodericks erste Hauptrolle in einer TV-Serie. Übernehmen wird er darin die Rolle des Witwers Jack, der seinen 12-jährigen Sohn alleine erziehen muss und sich nach Jahren der Ehe wieder des Datings hingibt. Nachdem das Projekt drei Jahre bei CBS brach lag, weil kein passender Darsteller gefunden wurde, konnte Regisseur Tad Quill ("Scrubs", "Chaos City") Broderick schließlich von der Comedy überzeugen. Dass beim Spin-off "Major Crimes" zur Mutterserie "The Closer" das Budget aufgestockt wurde und die Serie längerfristig laufen soll, darauf verweisen zumindest Veränderungen im Cast. Nadine Velazquez stößt als Hauptdarstellerin hinzu und zwei weitere durften den Aufstieg vom Gastdarsteller in den festen Cast feiern. Ihren Hut nimmt hingegen Christina Ricci beim NBC-Serienpiloten "Girlfriend in a Coma" direkt nach der ersten Runde, obwohl die Produzenten sogar über eine Standortverlegung nachgedacht hatten. Die Darstellerin, die auch eine Staffel lang eine Stewardess der Fluglinie "Pan Am" mimte, wohnt nämlich in New York und nicht am Ort der Produktion Los Angeles. Diese Überlegungen dürften nach ihrem Abschied wohl der Vergangenheit angehören.
  • Buckwild Logo© MTV
    Shain Gandee, einer der Protagonisten des MTV-Reality-Formats "Buckwild", wurde am 1. April tot in seinem Auto aufgefunden worden. Er starb an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. In der Folge hat MTV die Dreharbeiten an der zweiten Staffel des Formats mit sofortiger Wirkung und auf unbestimmte Zeit eingestellt. Ob man sie überhaupt fortsetzt, steht aktuell noch nicht fest. Zunächst wolle man den anderen Protagonisten in jedem Fall einige Wochen geben, mit dieser Situation umzugehen. Sie seien "am Boden zerstört", heißt es seitens MTV. Abseits der menschlichen Tragödie ist das auch finanziell für MTV ein schwerer Schlag: "Buckwild" war zwar nicht an die Quoten von "Jersey Shore" in seinen besten Zeiten herangekommen, hatte dem Sender aber trotzdem tolle Quoten beschert.

US-Quoten-Update

  • How live with your parents (for the rest of your life)© ABC
    Am Mittwoch startete ABC mit "How to live with your parents (for the rest of your life)" eine weitere neue Sitcom - und die legte einen wirklich gelungenen Start hin. 8,44 Millionen Zuschauer sahen die erste Folge, in der Zielgruppe lag der Marktanteil bei 2,9/8 Prozent (Rating/Share). Profitiert hat die Serie dabei natürlich von "Modern Family", das direkt davor 10,9 Millionen Zuschauer und sogar ein Zielgruppen-Rating von 4,2 erzielte. "How to live with your parents" lief aber auch stärker als "Suburgatory", das bislang diesen Sendeplatz innehatte und nun bereits um 20:30 Uhr ran musste. Dort sah es mit 5,8 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Rating von 1,8 zumindest solide aus. Einen neuen Sendeplatz erhielt mit "Happy Endings" noch eine weitere ABC-Sitcom. Am Freitagabend sahen erwartungsgemäß aber noch weniger Zuschauer zu als zuletzt dienstags: Die erste Folge hatte knapp 3 Millionen, die zweite Folge direkt im Anschluss sogar nur 2,3 Millionen Zuzschauer und ein Zielgruppen-Rating von 0,7.
  • Raising Hope© RTL Nitro
    Während ABC eine neue Sitcom an den Start brachte gingen zwei andere zu Ende: Bei Fox lief nach über einem Monat Pause eine Doppelfolge zum Staffelfinale von "Raising Hope" - und zwar diesmal nicht am angestammten Dienstag-, sondern Donnerstagabend im Anschluss an "American Idol". Diesen Vorlauf wusste die Serie aber nicht zu nutzen: Mit einem Zielgruppen-Rating von 1,2 wurde sogar ein neues Allzeit-Tief aufgestellt. Die Serie war aber im Vorfeld ohnehin schon für eine vierte Staffel verlängert worden. Noch offen ist die Zukunft hingegen bei der ebenfalls zu Ende gegangenen Sitcom "The New Normal" bei NBC, die ausnahmsweise in einer Doppelfolge direkt nach "The Voice" lief. Das verhalf ihr um 21 Uhr mit 4,46 Millionen Zuschauern und einem Marktantiel von 1,7/5 Prozent in der Zielgruppe tatsächlich zum besten Wert seit Dezember, schon die zweite Folge sackte aber wieder auf 3,4 Millionen Zuschauern und 1,4/4 Prozent in der Zielgruppe ab - die Bestellung einer zweiten Staffel drängt sich da eigentlich nicht auf - auch wenn "The New Normal" diesmal vor "The Mindy Project" bei FOX lag, das mit weniger als 2,5 Millionen Zuschauern ein neues Allzeit-Tief markierte, aber bereits für eine zweite Staffel verlängert worden war.
  • The Following© FOX
    Diese Saison hielt für die Networks aus Quotensicht bislang vor allem viele Enttäuschungen parat. Rühmliche Ausnahmen waren bislang "The Following" bei FOX und "Revolution" bei NBC - doch beide geraten nun ebenfalls langsam unter Druck. "The Following" setzt derzeit von Woche zu Woche seinen langsamen Sinkflug fort. Von den 10,4 Millionen Zuschauern aus Woche 1 sind mittlerweile nur noch 6,6 Millionen übrig, in der Zielgruppe liegt der Marktanteil inzwischen bei 2,2/6 Prozent (Rating/Share) - das ist noch immer sehr ordentlich, aber eben lang nicht mehr so stark wie zu Beginn. Und "Revolution" kann nach der langen Pause den Erfolg aus dem Herbst auch nicht halten. In dieser Woche sahen noch 6,4 Millionen Zuschauer zu, der Zielgruppen-Marktanteil fiel auf 2,2/6 Prozent. Hier gilt das Gleiche: Das ist nicht schlecht, aber eben längst nicht mehr so viel wie es zu Beginn noch war.