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Am Donnerstagabend verabschiedete sich Harald Schmidt - zumindest mit den "regulären Sendungen - in die Sommerpause. Lediglich ein Best of wird die ARD in der kommenden Woche noch ausstrahlen. Im Herbst steht dann das neue Format "Schmidt & Pocher" an. Das muss schon für einen deutlichen Aufschwung sorgen - denn "Harald Schmidt" konnte auch beim vorläufigen Abschied wieder nicht überzeugen.
1,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten ab 23:09 Uhr ein, was beim Gesamtpublikum nur für sehr schlechte 7,7 Prozent Marktanteil reichte. Zum Vergleich: Das Erste erreichte im Jahr 2007 bislang im Schnitt 13,6 Prozent Marktanteil. Immerhin: Bei den 14- bis 49-Jährigen lag die letzte "Harald Schmidt"-Folge nur leicht unter dem Senderschnitt: 0,49 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer sahen zu, der Marktanteil lag bei 7,3 Prozent.
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Schon zuvor sah es nicht gerade gut aus bei der ARD: Über die erste Ausgabe der neuen Bernd Stelter-Show "Deutschland lacht" konnten nicht allzu viele lachen. Mit 2,38 Millionen Zuschauern kam die Sendung um 20:15 Uhr auf miserable 9,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Auch bei den Jüngeren hielt sich das Interesse in engen Grenzen: 5,3 Prozent betrug der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Erstaunlich: "Kontraste" kam im Anschluss auf fast ebensoviele jüngere Zuschauer, die "Tagesthemen" sogar auf mehr.
