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Licht und Schatten am Mystery-Montag bei ProSieben. Während die beiden Serien "Primeval" und "Jericho" zumindest ihren Abwärtstrend stoppen und leicht zulegen konnten, ging es am späten Abend bei "Blade" deutlich bergab. Auch "Alias" macht ProSieben keine Freude mehr.
Doch zunächst die guten Nachrichten: "Primeval" konnte in der Zielgruppe wieder um 0,5 Prozentpunkte auf 14,4 Prozent Marktanteil zulegen. Damit liegt die Serie als einzige am Mystery-Montag weiter deutlich im grünen Bereich. Dumm nur: Bereits in der kommenden Woche läuft die letzte der sechs Folgen aus Staffel 1. Deutlich länger im Programm haben wird ProSieben die Serie "Jericho". Um so erfreulicher, dass wenigstens der Abwärtstrend gestoppt werden konnte. Der Marktanteil legte im Vergleich zur Vorwoche um 0,6 Prozentpunkte auf 11,2 Prozent Marktanteil zu. Allerdings liegt "Jericho" damit weiter unter dem ProSieben-Schnitt Insgesamt schauten 1,8 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu.
Die richtigen Probleme begannen aber dann um 22:15 Uhr: "Blade", das drei Wochen zuvor noch einen fulminanten Start hingelegt hat, hat inzwischen fast die Hälfte seiner Zuschauer eingebüßt. 1,12 Millionen Zuschauer sahen in dieser Woche noch zu, was für 5,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum reichte. In der Zielgruppe rutschte der Marktanteil auf miserable 8,8 Prozent ab. So langsam dürfte ProSieben klar werden, warum die Serie in den USA nach zwölf Folgen eingestellt wurde.
Wenig Freude macht ProSieben auch "Alias - Die Agentin". Nur 0,48 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die Episode ab 23:15 Uhr, ab 0:10 Uhr waren noch 0,4 Millionen Zuschauer dabei. Der Marktanteil lag bei der ersten Folge bei miserablen 6,0 Prozent in der Zielgruppe. Aufgrund der späteren Sendezeit zog er bei Folge 2 dann auf 9,5 Prozent an, lag aber dennoch deutlich unter Senderschnitt.
