Bild: ProSieben/Claudius PflugProducers At Work hat wieder zugeschlagen: Die zu ProSiebenSat.1 gehörende Produktionsfirma produziert in erster Linie weiter Flops am laufenden Band. Auch die neue wöchentliche ProSieben-Serie "Volles Haus" bildet da keine Ausnahme - und das nicht unverdient.

Die völlig humorfrei geratene Auftaktfolge wollten am Sonntagnachmittag  gerade mal 670.000 Zuschauer ab drei Jahren sehen. Das reichte beim Gesamtpublikum nur für einen Marktanteil von 3,2 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe sah es mit 0,5 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 5,8 Prozent Marktanteil ebenfalls katastrophal aus. Die Frage ist nun nicht nur, wie man bei ProSieben auf die Idee kam, diese Serie überhaupt zu produzieren, sondern auch, warum es gleich 30 Folgen sein mussten. Sollten sich die Quoten nicht bessern, dürfte sie ProSieben wohl irgendwo am frühen Morgen oder tief in der Nacht zu Ende ausstrahlen.


Ebenfalls eher enttäuschend startete direkt davor die neue Sendung "Schlüsselreiz" mit Charlotte Engelhardt, eine Auskopplung aus dem bereits eingestellten Magazin "Avenzio". Der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 9,4 Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt schauten 980.000 Zuschauer ab drei Jahren zu.