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Während fast alle anderen Sender am Montag aufgrund des Osterfestes auf eine Feiertags-Programmierung mit Spielfilmen setzten, hielten Vox und RTL II an ihrem normalen Montagsprogramm fest - beide allerdings mit eher mäßigem Erfolg. Es lief deutlich schlechter als an "gewöhnlichen" Montagen, reichte aber immerhin meist noch für Werte über Senderschnitt.
So erzielte Vox mit "CSI: NY", das nun in Doppelfolgen läuft, Marktanteile von 8,0 und 8,1 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Insgesamt sahen rund zwei Millionen Zuschauer zu. "Shark", das trotz zuletzt ganz ordentlicher Quoten über Senderschnitt nun auf 22 Uhr verschoben wurde, kam am Ostermontag hingegen auf neuem Sendeplatz nicht über 6,9 Prozent Marktanteil hinaus.
Bei RTL II holte die "Big Brother"-Entscheidungsshow, die sich diesmal dem Thema Nationalsozialismus widmete, mit 6,5 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe und damit den bislang schwächsten Wert dieser Staffel. Insgesamt sahen 1,38 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu. Im Anschluss kam die Dokusoap "Hüllenlos" auf einen Marktanteil von 6,1 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern.
Auch wenn die Quoten von RTL II und Vox am Ostermontag nicht berauschend waren: Es war wahrscheinlich die richtige Entscheidung, am normalen Montagsprogramm festzuhalten. kabel eins, das lieber den Film "Die zehn Gebote" ausstrahlte, ging nämlich gegen die Blockbuster der großen Sender völlig unter und kam nicht über miserable 2,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus.
