Logo: Sat.1; Grafik: DWDL.deFolge 11 der neuen Sat.1-Telenovela "Anna und die Liebe" erreichte am Montagabend ab 19 Uhr insgesamt 1,51 Millionen Zuschauer und in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von 8,7 Prozent. Es ist - weit unter dem Senderdurchschnitt - der zweitschlechteste Marktanteil seit dem Start der Serie vor zwei Wochen. Und doch kann man sich in Berlin noch Hoffnungen machen, über deren Berechtigung man allerdings lieber nichts sagen will.

Bei der Betrachtung der Gesamtzuschauerzahl fällt allerdings auf: Mit insgesamt 1,51 Millionen Zuschauer lag "Anna und die Liebe" an diesem Montag nur knapp unter dem Durchschnittswert der Serie in der vergangenen Woche. Und an vier Tagen sah es schon mal schlimmer aus - insbesondere am Freitag der ersten Woche, dem 29. August als nur 1,15 Millionen Zuschauer einschalteten. Tiefpunkt nach Marktanteil markiert bislang übrigens die Folge vom Montag, den 1. September. Hier lag die Sat.1-Telenovela bei den 14- bis 49-Jährigen bei nur 8,6 Prozent.
 

 
Tragisch sind jedoch zwei Aspekte: Auch an diesem Montag schaffte es die mit großem Werbeaufwand gestartete Sendung nicht einmal in die Top20 der meistgesehenen Sendungen beim werberelevanten Publikum. Und eben angesichts des enormen Aufwands der in der Telenovela-Produktion und -Bewerbung steckt, stellt sich die Frage: Wäre eine "K11"-Wiederholung mit annähernd gleichen Quoten nicht deutlich kostengünstiger? Wie lange wird sich Sat.1 den Luxus der quotenschwachen Telenovela also leisten? Noch gibt es mit der vorerst nicht weiter fallenden Gesamtreichweite einen Strohhalm an den man sich klammert.