CSI: MiamiDer starke Auftakt für die ProSieben-Show "Wipeout" drückte am Dienstagabend deutlich auf die "CSI: Miami"-Quoten, auch wenn Horatio und Co. natürlich auch diesmal wieder mit großem Abstand Marktführer in der Zielgruppe waren. Mit 3,07 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern reichte es diesmal aber "nur" für einen Marktanteil von 23,2 Prozent - zuletzt lief im April 2008 eine Folge in Erstausstrahlung schwächer. Zum Start in die neuen Folgen hatte "CSI: Miami" in der vergangenen Woche noch fünf Prozentpunkte mehr erzielt.

Auch die Marke von fünf Millionen Zuschauern beim Gesamtpublikum konnte RTL in dieser Woche nicht überspringen. "CSI: Miami" schalteten diesmal 4,97 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, was aber natürlich dennoch ein sehr guter Wert ist. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 15,4 Prozent. "Dr. House" sahen im Anschluss 4,78 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil lag bei 15,4 Prozent.

Auch bei der nach wie vor beim jüngeren Publikum mit Abstand erfolgreichsten Serie im deutschen Fernsehen zeigen sich somit ein paar Abnutzungserscheinungen. Der Marktanteil in der Zielgruppe lag mit 26,7 Prozent diesmal auf einem für "House"-Verhältnisse vergleichsweise schwachen Niveau - von dem alle anderen Serien freilich dennoch nur träumen können. In der vergangenen Woche lag der Marktanteil noch jenseits der 30-Prozent-Marke, zu seinen besten Zeiten konnte "Dr. House" noch Marktanteile um 35 Prozent erzielen.

Während es für "CSI: Miami" und "Dr. House" also Einbußen auf hohem Niveau zu verzeichnen gab, erzielte "Monk" im Anschluss sogar die viertbeste Qutoe seit dem Start der Serie. Der Marktanteil lag bei hervorragenden 26,4 Prozent in der Zielgruppe. 3,66 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten, wie Adrian Monk sich mit einem Schach-Großmeister messen musste.