Foto: RTLBis fast halb zwei zog sich am Samstagabend eine der spannendsten "Schlag den Raab"-Ausgaben überhaupt hin, in der Stefan Raab gegen Herausforderer Oku zwar mehrfach strauchelte - letztlich aber doch zum fünften Mal in Folge als Sieger hervorging. Während Stefan Raab in seiner Sendung also weiter fast unschlagbar scheint, fand er aus Quotensicht wie erwartet auch diesmal wieder in den RTL-"Superstars" seinen Meister.

Die RTL-Castingshow zeigte sich trotz der starken Konkurrenz nämlich völlig unbeeindruckt und holte mit 3,32 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern einen Marktanteil von 29,2 Prozent - kein nennenswerter Ausschlag nach oben und unten im Vergleich zu den bisherigen Mottoshows.

Doch auch bei ProSieben muss man keinesfalls unglücklich sein. Mit 2,34 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 24,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag auch "Schlag den Raab" absolut im grünen Bereich - wobei beim Marktanteil sicher auch die selbst für Raab-Verhältnisse sehr lange Sendezeit geholfen hat. In den ersten beiden Stunden gegen "DSDS" sah es für Raab nämlich noch sehr dürftig aus. Erst danach stiegen die Zuschauerzahlen und Marktanteile massiv an und zogen natürlich auch den Durchschnittswert nach oben.

Noch ein Blick aufs Gesamtpublikum: 5,49 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen im Schnitt die "DSDS"-Mottoshow, 4,27 Millionen am späten Abend noch die Entscheidungssendung. Beim 5-stündigen "Schlag den Raab" fieberten im Schnitt 3,28 Millionen Zuschauer ab drei Jahren mit. Tagessieger war übrigens auch "DSDS" nicht: Das ZDF holte mit "Ein starkes Team" sogar 6,19 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor den Bildschirm.