Die Umgestaltung des Dienstagabends zahlt sich für ProSieben auch weiterhin aus. Mit den "Simpsons" und "Two and a half Men" hat man endlich Formate gefunden, die auch gegen die weiterhin übermächtig scheinenden RTL-Serien bestehen zu können. Das war auch in dieser Woche wieder nicht anders: Die Doppelfolge der "Simpsons" erzielte ab 20:15 Uhr Marktanteile von 14,4 und 15,3 Prozent, "Two and a half Men" hielt sich gegen "Dr. House" mit 12,3 und 12,8 Prozent Marktanteil ebenfalls wacker.
Erfreuliche Nachrichten kommen zudem in dieser Woche nun erstmals auch von "Granaten wie wir". Nachdem die Show, die Max Giermann in jeder Woche in der Rolle eines anderen Prominenten präsentiert, anfangs nur einstellige Marktanteile erzielt hatte, brachte der Auftritt als Stefan Raab nun einen spürbaren Aufschwung. Mit 11,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag "Granaten wie wir" zwar immer noch unter dem ProSieben-Schnitt, aber auf einem Niveau, mit dem man bei ProSieben bereits leben können dürfte. Insgesamt schauten diesmal 1,2 Millionen Zuschauer zu, was 5,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach.
Gegen "Monk" war "Granaten wie wir" aber natürlich auch diesmal chancenlos. Trotz einer Wiederholung kam die Serie zur gleichen Zeit bei RTL auf 23 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und hatte insgesamt 3,31 Millionen Zuschauer. Zuvor hatten bereits "Dr. House" 26 Prozent und "CSI: Miami" 23,3 Prozent Marktanteil erreicht. Trotz stärker werdender Konkurrenz bleibt der Dienstag also fest in RTL-Hand.