
So kam die Doppelfolge "We are Family Spezial", in der ein 15-jähriger, weiblicher Robbie-Fan begleitet wurde, zwar auf ordentliche Zielgruppen-Marktanteile von 12,0 Prozent um 14 Uhr und 14,4 Prozent um 15 Uhr, das war allerdings sogar etwas weniger als das Format in den letzten Tagen erreicht hatte. Auch "Taff" konnte ab 17 Uhr mit der Vorstellung von Robbies Freundin Ayda Field nicht so recht punkten und blieb mit 11,1 Prozent Marktanteil sogar unter dem Senderschnitt.
Am späteren Abend kam "Red!" im Anschluss an "Popstars" ebenfalls mit einem Robbie-Thema auf 12,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Auch das lag eher im unteren Bereich dessen, was das Format in den letzten Wochen erreichte. Aus dem Lead-In durch "Popstars", das zuvor starke 15,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe holte, machte das Magazin jedenfalls zu wenig. Das Konzert gegen 0:30 Uhr sahen dann schließlich noch 380.000 Zuschauer, der Marktanteil lag bei überschaubaren 10,3 Prozent in der Zielgruppe.
Festzuhalten bleibt also nach dem "Robbie-Day": Die Kooperation mit dem Superstar bleibt für ProSieben vor allem ein Investment ins eigenen Image. Aus Quotensicht rechnet sie sich bislang eher nicht.