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Keine Frage: Die Zeiten, in denen RTL selbst mit Wiederholungen dienstags in einer ganz eigenen Liga spielte, sind längst vorbei. Offenbar lassen sich die Zuschauer eben doch nicht unbegrenzt Wiederholungen mitten in der besten TV-Zeit des Jahres vorsetzen. Doch auch wenn die Quoten deutlich rückläufig sind: Für die Marktführung in der Zielgruppe reicht es immer noch locker.
So holte "CSI: Miami" mit 2,54 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Marktanteil von 19,7 Prozent klar den Tagessieg in der Zielgruppe. Insgesamt sahen 4,19 Millionen Zuschauer zu. Deutlicher macht sich die Wiederholungs-Schwäche bei "Dr. House" bemerkbar, das längst mehr von der fortlaufenden Entwicklung seiner Figuren als den abgeschlossenen Fällen in jeder Folge lebt - was Wiederholungen um so uninteressanter macht. Hier reichte es am Dienstag nur noch für einen Marktanteil von 18,3 Prozent in der Zielgruppe. Beim Gesamtpublikum sah es mit 3,3 Millionen Zuschauern und 10,4 Prozent Marktanteil schon sehr mau aus.
Auch "Monk", von dem RTL in den letzten neun Monaten seinen Zuschauern gerade mal vier neue Folgen gönnte, wird womöglich langsam aber sicher überstrapaziert. Mit 17,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag die Serie sogar unter dem derzeitigen RTL-Senderschnitt. Dennoch: Auch in diesem Timeslot war RTL noch immer Marktführer beim jungen Publikum. Insgesamt hatten 2,63 Millionen Zuschauer eingeschaltet.
