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0:66 - das war der Endstand zugunsten von Stefan Raab gegen seine Kandidatin Ria nach elf Runden. Keine Frage: "Schlag den Raab" war schon mal spannender. Das und die Tatsache, dass die Show bereits nach etwas mehr als vier Stunden beendet war, hatte letztlich auch Auswirkungen auf die Quoten, die deutlich schwächer ausfielen als zuletzt.

Nachdem vor fünf Wochen noch mehr als 30 Prozent der werberelevanten Zuschauer dabei waren, kam "Schlag den Raab" am Samstag nicht über 2,27 Millionen 14- bis 49-Jährige und einen dennoch starken Marktanteil von 20,7 Prozent hinaus - gegen die RTL-Show "Das Supertalent", die rund doppelt so viele junge Zuschauer erreichte, ist das allerdings dennoch ein respektables Ergebnis.

Trotz bleibt festzuhalten: Einen niedrigeren Marktanteil erzielte die ProSieben-Show zuletzt vor dreieinhalb Jahren, als Raab ähnlich deutlich siegte. Insgesamt waren diesmal 3,19 Millionen Zuschauer dabei, die einem überzeugenden Marktanteil von 11,9 Prozent entsprachen. Von der Rekord-Reichweite von vier Millionen Zuschauern aus der vergangenen Sendung blieb "Schlag den Raab" aber erwartungsgemäß klar entfernt.