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Wer aus dem Fenster schaut, dürfte es wahrscheinlich mitbekommen haben: Der Winter ist da. Ein untrügliches Zeichen dafür sind aber auch die stundenlangen Wintersport-Übertragungen am Wochenende - und am Samstag war es mal wieder soweit.

Schon ab dem Vormittag stiegen im Ersten zahlreiche Wettbewerbe, die durchweg für Spitzen-Quoten sorgten. So erreichte etwa der Rodel-Weltcup ab 11:06 Uhr im Schnitt 1,37 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 18,0 Prozent beim Gesamtpublikum. Die Nordischen Kombinierer brachte es zur Mittagszeit schließlich mit 2,20 Millionen auf herausragende 22,7 Prozent.

Die meisten Fans lockten allerdings einmal mehr die Biathleten: Den 10 km-Sprint der Herren verfolgten ab 14:14 Uhr durchschnittlich 3,08 Millionen Zuschauer, die damit einem Marktanteil von 25,0 Prozent entsprachen. Und auch auf die Bundesliga war Verlass, wenngleich das fehlende Topspiel zwischen Schalke und Bayern für die niedrigste Reichweite seit Mitte September sorgte - von den "Sportschau"-Ausgaben in der englischen Woche einmal abgesehen.

Dennoch: Mit 5,41 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 22,5 Prozent war Das Erste am Vorabend natürlich trotzdem klarer Marktführer. Bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich der Marktanteil auf sehr gute 18,7 Prozent, fiel damit jedoch so schwach aus wie noch nie in dieser Saison.