Mit im Schnitt über 16 Prozent Marktanteil wurde die erste Staffel der Serie "V - Die Besucher", die ProSieben in einer ungewöhnlichen Maßnahme in Dreierpacks innerhalb von nur vier Wochen zeigte, zu einem echten Quotenhit. Angesichts dessen beeilte man sich bei ProSieben mit der Ausstrahlung der zweiten - und angesichts mauer Quoten in den USA zugleich letzten - Staffel und hievte sie bereits Mitte Oktober ins Programm.

Verglichen mit "Fringe" und "Vampire Diaries", die zuvor am Montagabend liefen, stiegen die Quoten tatsächlich wieder spürbar an. Doch an die Erfolge aus dem Sommer konnte die zweite Staffel bei Weitem nicht anknüpfen. Im Schnitt kamen die neuen Folgen auf rund 12 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe - das sind für ProSieben ordentliche Werte, mehr aber auch nicht. Die durchschnittliche Zuschauerzahl sank trotz insgesamt höherer TV-Nutzung als im Sommer um knapp 450.000 auf nun 2,1 Millionen.

Nachdem in der vergangenen Woche mit nur 10,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ein neuer Tiefstwert aufgestellt worden war, reichte es zum Serien-Finale aber immerhin nochmal für einen neuen Staffel-Bestwert. 1,76 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer trieben den Marktanteil auf gute 13,1 Prozent in der Zielgruppe nach oben. Insgesamt sahen 2,33 Millionen Zuschauer zu, das waren wieder 560.000 mehr als eine Woche zuvor. Auch beim Gesamtpublikum reichte es für "V" somit für ordentliche 7,0 Prozent Marktanteil.

Im Anschluss bewegte sich "Supernatural" mit soliden 11,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe auf dem gewohnten Quoten-Niveau. Schwach präsentierte sich unterdessen allerdings "TV Total", das zum Start in die neue Woche nicht über 9,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus kam.