Die Geschichte aus den USA wiederholt sich bei ProSieben: Der Einstand von Ashton Kutcher als Sheen-Ersatz bescherte "Two and a half Men" vor zwei Wochen mit bis zu 32,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ein neues Allzeit-Hoch. Seitdem ging's zwar wieder deutlich bergab - doch auch in der dritten Woche lag "Two and a half Men" noch deutlich über den Sheen-Zeiten. In dieser Woche reichte es für die neue Folge mit 2,59 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern für einen Marktanteil von 19,8 Prozent in der Zielgruppe.
Damit lag "Two and a half Men" noch knapp vor "CSI: Miami" bei RTL - das allerdings auch in Wiederholungen lief und sich deutlich besser schlug als in den letzten Wochen. Die erste Folge kam auf 18,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die zweite auf 19,6 Prozent. Insgesamt schauten ab 21:15 Uhr 4,56 Millionen Zuschauer zu. Selbst mit Erstausstrahlungen waren es im Herbst meist weniger Zuschauer.
Im Anschluss räumte dann "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" ab. Mit 4,01 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erreichte das Dschungelcamp einen Marktanteil von 42,6 Prozent in der Zielgruppe - den bislang höchsten Wert in dieser Staffel. Allerdings ist das teilweise natürlich auch der längeren Sendezeit bis um Mitternacht zu verdanken. Insgesamt sahen im Schnitt 6,59 Millionen Zuschauer zu, der Marktanteil lag bei 31,1 Prozent beim Gesamtpublikum.
Nochmal zurück zu ProSieben: Dort lief am Dienstag wieder "Stromberg" gegen den Dschungel - und letztlich hielt er sich besser als man das befürchten musste. 9,6 Prozent in der Zielgruppe sind angesichts der Dschungel-Übermacht ein noch halbwegs solides Ergebnis. ProSieben hatte "Stromberg" diesmal erst um 22:41 Uhr gezeigt und um 22:12 Uhr noch eine weitere "Two and a half Men"-Folge eingeschoben, die sich mit 12,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sehr wacker schlug. "TV Total" kam ab 23:16 Uhr noch auf 8,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Das war immerhin deutlich mehr als Kollege Schmidt, der sich bei Sat.1 mit 3,3 Prozent in der Zielgruppe zufrieden geben musste.