Als bislang einzige der "Heiter bis tödlich"-Serien ist "Hubert und Staller" bereits um eine zweite Staffel verlängert worden (DWDL.de berichtete). Umso ärgerlicher, dass die erste Staffel am Mittwoch ausgerechnet mit einem neuen Negativ-Rekord endete: Lediglich 1,30 Millionen Zuschauer schalteten ab 18:30 Uhr ein - so wenige wie noch nie seit dem Start im November vergangenen Jahres. Vor allem der inzwischen durch den Start von "Gottschalk Live" vorgezogene Start wirkte sich negativ aus.
Von den zumeist knapp zwei Millionen Zuschauern, die vor dem Sendeplatzwechsel zusahen, entfernten sich "Hubert und Staller" in den vergangenen Wochen spürbar. Und doch gibt es nicht nur schlechte Nachrichten, denn Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau locken ein vergleichsweise junges Publikum an. Dafür, dass der Gesamtmarktanteil am Mittwoch bei gerade mal 5,7 Prozent lag, fiel der Wert bei den 14- bis 49-Jährigen mit 5,0 Prozent überraschend gut aus - in dieser Zuschauergruppe lagen "Hubert und Staller" somit gar nicht allzu weit vom Schnitt des Ersten entfernt.
Zuschauer-Trend: Heiter bis tödlich - Hubert und Staller
Thomas Gottschalk konnte davon im Anschluss übrigens nur träumen: Mit 240.000 jungen Zuschauern kam "Gottschalk Live" nicht über 2,7 Prozent hinaus. Insgesamt bildete die Sendung mit 1,24 Millionen Zuschauern und 4,7 Prozent ebenfalls einmal mehr das schwächste Glied im Vorabend-Programm des Ersten. Das waren zugleich die niedrigsten Dienstags-Werte für "Gottschalk Live" seit dem Start der Sendung.