Nach starkem Start mit mehr als 2,8 Millionen Zuschauern musste die neue Vox-Serie "Rizzoli & Isles" in den vergangenen Wochen spürbar Federn lassen. Den Tiefpunkt gab es vor einer Woche, als sich die Serie gegen das Champions League-Spiel des FC Bayern allerdings sogar noch vergleichsweise wacker schlug. In dieser Woche konnte sich die US-Serie nun noch einmal kräftig steigern und in der Zielgruppe sogar erstmals seit der ersten Folge wieder einen zweistelligen Marktanteil einfahren.
1,13 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer bedeuteten exakt 10,0 Prozent Marktanteil - ein sehr überzeugender Wert. Zudem sah es auch insgesamt mit 2,21 Millionen Zuschauern sowie 7,5 Prozent entsprechend gut aus. "The Closer" machte seine Sache anschließend mit 2,19 Millionen Zuschauern ebenfalls ordentlich. Im direkten Serien-Duell mit ProSieben hatte Vox somit zumindest beim Gesamtpublikum die Nase vorn, wenngleich sich auch "Grey's Anatomy" und "Private Practice" im Vergleich zu den Tiefstwerten der Vorwoche wieder deutlich erholt zeigten.
"Grey's Anatomy" kam zunächst auf 1,79 Millionen Zuschauer, "Private Practice" verzeichnete 1,55 Millionen. In der Zielgruppe erzielten die US-Serien bei ProSieben ordentliche, wenngleich auch recht unspektakuläre Marktanteile von 13,3 und 11,4 Prozent - im Falle von "Private Practice" reichte das sogar schon für einen neuen Jahresbestwert. Richtig mies verlief der Abend übrigens für kabel eins, wo der Spielfilm "Der große Bluff" mit gerade mal 560.000 Zuschauern und einem Marktanteil von nur 2,6 Prozent in der Zielgruppe zur besten Sendezeit sang- und klanglos unterging.