Sportliche Wettkämpfe gab es am Samstag nicht nur im Ersten zu sehen, sondern auch bei ProSieben: "Schlag den Star" ging mit Moderator Daniel Aminati in eine neue Runde und behauptete sich in der Zielgruppe mit Abstand am besten gegen die Olympischen Sommerspiele in London. Zwar blieb die Show erwartungsgemäß deutlich von den vor wenigen Wochen eingefahrenen 17 Prozent Marktanteil entfernt, doch mit 970.000 Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren sowie einem Marktanteil von 11,5 Prozent sah es auch hinsichtlich der Konkurrenz durchaus ordentlich aus.
Insgesamt schalteten 1,47 Millionen Zuschauer ein. Das bedeutete einen neuen Tiefpunkt für die ProSieben-Show, doch es waren immerhin fast genauso viele Zuschauer dabei wie Ende Juni beim Start der neuen Staffel. Zudem erreichte ProSieben am Samstagabend mehr Zuschauer als jeder andere Privatsender: Sat.1 kam mit "Cars" nicht über 1,28 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 8,3 Prozent in der Zielgruppe hinaus, RTL legte mit "Fame" ebenfalls eine Bauchlandung hin und brachte es nur auf 8,6 Prozent. Insgesamt enttäuschte der Film mit gerade mal 1,07 Millionen Zuschauern und 4,5 Prozent Marktanteil.
Die anschließende Premiere des Horrorfilms "A Nightmare on Elm Street" erreichte schließlich noch 1,03 Millionen Zuschauer und 10,2 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Als größter Olympia-Verfolger beim Gesamtpublikum entpuppte sich indes am Samstagabend das ZDF: Dort kam die Krimireihe "Wilsberg" mit einer Wiederholung auf 3,92 Millionen Zuschauer und stolze 16,6 Prozent Marktanteil. Auch "Kommissar Stolberg" schlug sich anschließend noch wacker und kam auf 2,85 Millionen Zuschauer sowie 11,8 Prozent - das war sogar mehr als kürzlich mit so mancher Erstausstrahlung auf dem ungewohnten Sendeplatz am Dienstagabend.