Wer hinter dem Steuer eine schlechte Figur macht, ist bei Moderatorin Panagiota Petridou genau richtig - und kann eine BahnCard 100 gewinnen. Doch allzu viele Zuschauer lockte das neue Format "Abgewürgt und ausgebremst - Deutschlands schlechter Autofahrer" am Dienstagabend bei Vox nicht vor den Fernseher: Nur 630.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren konnten sich für die zweistündige Auftakt-Folge begeistern. Der Marktanteil lag damit bei sehr durchwachsenen 6,8 Prozent. Auch bei den 14- bis 59-Jährigen, die Vox inzwischen als erweiterte Zielgruppe ansieht, lief es mit nur 5,7 Prozent zum Start sogar noch etwas schlechter.

Insgesamt waren zum Start übrigens weniger als eine Million Zuschauer dabei: Mehr als 970.000 Zuschauer konnten sich für "Abgewürgt und ausgebremst" nicht begeistern. Damit lief es für die neue Sendung also deutlich schlechter als zuletzt für Daniela Katzenberger auf diesem Sendeplatz. Auch "Goodbye Deutschland", das sich in den vergangenen Wochen meist sehr respektabel geschlagen hatte, blieb im weiteren Verlauf des Abends blass. Am Ende kam das Format auf 770.000 Zuschauer und einen Marktanteil von 7,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Von der schwächeren Konkurrenz konnte offenkundig vor allem kabel eins profitieren: Dort stellte "Rosins Restaurants" am Dienstagabend mit einem Marktanteil von 8,4 Prozent in der Zielgruppe einen neuen Staffel-Bestwert auf. 1,28 Millionen Zuschauer waren dabei. Das "K1 Magazin" kam dank der guten Vorlage danach sogar auf richtig gute 9,1 Prozent Marktanteil. Und auch RTL II war erfolgreich: "Zuhause im Glück" brachte es mit 1,43 Millionen Zuschauern auf sehr gute 8,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Am Vorabend präsentierten sich noch dazu "Köln 50667" und "Berlin - Tag & Nacht" mit Marktanteilen von 14,0 und 14,2 Prozent in Bestform.