SAT.1-Zuschauer immer verliebter in neue Telenovela
Die Telenovela "Verliebt in Berlin" beschert SAT.1 weiterhin Spitzenquoten. Die sechste Folge am gestrigen Montag erzielte sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den werberelevanten Zuschauern neue Quotenrekorde. Insgesamt 3,93 Millionen meist weibliche Zuschauer entschieden sich um 19.15 Uhr für die SAT.1-Serie. Das reichte für einen Marktanteil von 13,6 Prozent.
Sehr erfreulich sah es bei den 14-49-Jährigen aus. "Verliebt in Berlin" durchbrach erstmals mit einem Marktanteil von 20,1 Prozent die magische 20-Prozent-Hürde. 2,09 Millionen wollten wissen, wie es bei der Serie mit Hauptdarstellerin Alexandra Neldel weiter geht.
Nach den vielen gefloppten Neustarts im vergangenen Jahr scheint SAT.1 nun mit "Verliebt in Berlin" den richtigen Riecher gehabt zu haben. Die von der Produktionsfirma Grundy UFA, die insbesondere auch für "Bianca" (ZDF), "Verbotene Liebe" (ARD) sowie "GZSZ" und "Unter uns" (beide RTL) verantwortlich ist, realisierte Telenovela wird für den Marktführer RTL zu einem echten Problem. Das Boulevardmagazin "Explosiv" musste sich gestern in der Zielgruppe einmal mehr gegen die neue SAT.1-Konkurrenz geschlagen geben. 1,75 Millionen 14-49-Jährige (17,5 Prozent Marktanteil) hielten dem RTL-Urgestein noch die Treue.
