Mit 3 Millionen Euro lag der Jackpot bei "Schlag den Raab" so hoch wie lange nicht - und Kandidat Anish machte sich dann auch selbst dieses Weihnachtsgeschenk und sackte das Preisgeld ein. Dabei brachte erst das letzte Spiel zu nächtlicher Stunde die Entscheidung für den Kandidaten. Mit 3,26 Millionen Zuschauern lief die Show diesmal so stark wie seit Langem nicht mehr. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum beträgt gute 11,2 Prozent.

In der Zielgruppe zeigt sich ein ähnliches Bild. Mit 2,06 Millionen saßen so viele Zuschauer wie seit vergangenem Jahr nicht mehr vor dem Fernseher, doch der Marktanteil verpasste erneut den Sprung über die 20-Prozent-Marke und blieb bei 18,9 Prozent stecken, womit beinahe ein Jahres-Tief eingefahren wurde. Dennoch ist dies natürlich noch ein toller Wert, mit dem sich "Schlag den Raab" auch den Sieg in der klassischen Zielgruppe sicherte. Und nicht nur das: Weil auch auf das Tagesprogramm Verlass ist, kann ProSieben sich über einen tollen Tages-Marktanteil von 15,5 Prozent freuen - als einzigem Sender gelang ProSieben damit am Samstag die Zweistelligkeit.

In der klassischen Zielgruppe schlug Raab übrigens selbst die Bayern - wobei ihm hier auch die lange Sendezeit half. Die im Ersten ausgestrahlte Begegnung zwischen dem FC Bayern München und Raja Casablanca im Rahmen der "FIFA Klub-WM" interessierte zur besten Sendezeit 1,78 Millionen junge Zuschauer, was einem Marktanteil von 15,3 Prozent entspricht. Insgesamt sahen 6,02 Millionen Zuschauer zu, was einem Marktanteil von 18,7 Prozent entspricht. Damit waren sogar weniger Fans dabei als beim ersten WM-Spiel der Bayern am Dienstag. Die Vorberichterstattung wurde insgesamt von 4,39 Millionen Zuschauern gesehen (15,0 Prozent). Deutlich besser sah es für die Berichterstattung von der "Bundesliga" im Rahmen der "Sportschau" am Vorabend aus. 5,32 MIllionen Zuschauer ließen sich die Highlights nicht entgehen, womit Das Erste einen Marktanteil von 22,7 Prozent erzielte.