Der erhoffte Durchbruch ist dem ZDF mit "Rach und die Restaurantgründer" bislang noch nicht gelungen, doch nachdem in der vergangenen Woche nur noch knapp mehr als zwei Millionen Zuschauer einschalteten, legte die Dokusoap an diesem Dienstag nun zumindest wieder etwas zu. Mit 2,40 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 8,3 Prozent bewegte sich die Reihe mit Christian Rach immerhin auf Flughöhe der ersten Folge.
Wirklich gute Nachrichten kommen für das ZDF allerdings vom jungen Publikum: Dort steigerte sich das Format nämlich sehr deutlich - lagen die Marktanteile von "Rach und die Restaurantgründer" zuletzt bei jeweils weniger als sechs Prozent, so kam die Sendung nun mit 840.000 Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren ebenso wie beim Gesamtpublikum auf 8,3 Prozent Marktanteil. Sie lag damit hier sogar recht deutlich über dem Senderschnitt, der im Juni bislang lediglich 6,2 Prozent beträgt.
"Frontal 21" tat sich im weiteren Verlauf des Abends mit nur 2,26 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 6,1 Prozent beim jungen Publikum schon schwerer. Dafür steigerte sich das "heute-journal" anschließend jedoch auf 3,36 Millionen Zuschauer. Am späten Abend schlug sich dann noch "Markus Lanz" mit 1,80 Millionen Zuschauern und 12,1 Prozent Marktanteil ordentlich - dass sich Sandra Maischberger bereits in der Sommerpause befindet, war da womöglich hilfreich.
Die meistgesehene ZDF-Sendung des Dienstags war übrigens eine Wiederholung: 4,03 Millionen Zuschauer entschieden sich am Vorabend für die "Rosenheim-Cops" - und damit sogar mehr als zur besten Sendezeit die neue ARD-Serie "Vorstadtweiber" verfolgten. Diese brachte es mit 3,80 Millionen Zuschauern auf einen Marktanteil von 13,1 Prozent. Beim jungen Publikum erzielte die österreichische Produktion mit 9,9 Prozent allerdings einen neuen Bestwert. "In aller Freundschaft" kam anschließend noch auf 8,0 Prozent, sicherte sich dafür jedoch mit 4,80 Millionen Zuschauern den ungefährdeten Tagessieg beim Gesamtpublikum.