Mit seinen Serien-Neustarts wird ProSieben in dieser Saison bislang einfach nicht glücklich: Nachdem sich schon "Quantico" als bitterer Flop erwies, läuft auch "Containment - Eine Stadt hofft auf Rettung" völlig desolat. Eine Woche vor dem Staffel-Finale setzte es nun sogar ein neues Tief: Mit 610.000 Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren erzielte die US-Serie am Mittwochabend gerade mal noch 5,4 Prozent Marktanteil.
Zuschauer-Trend: Containment
Verglichen mit "Grey's Anatomy" brachte ProSieben damit das Kunststück fertig, den Marktanteil mehr als zu halbieren. Die Krankenhausserie hatte es im Vorfeld nämlich noch auf solide 10,9 Prozent Marktanteil gebracht. Die Gesamt-Reichweite sank von 1,51 Millionen auf lediglich 770.000 Zuschauer, ehe eine weitere "Containment"-Folge schließlich um 22:08 Uhr sogar nur 710.000 Zuschauer vor dem Fernseher hielt. Der Marktanteil lag zu diesem Zeitpunkt bei 5,4 Prozent in der Zielgruppe.
Ernüchternde Quoten gab es zudem für ProSieben Maxx, wo mit dem Basketball-Eurocup zur besten Sendezeit teils nur Marktanteile von 0,1 Prozent erzielt wurden. Am besten lief's noch im letzten Viertel, das mit 60.000 Zuschauern sowie 0,4 Prozent Marktanteil völlig chancenlos gegen die Champions League blieb. Besser schlug sich da schon Sport1, wo die EM-Qualifikation der deutschen Handballer gegen Portugal von immerhin 400.000 Zuschauern gesehen wurde.
Für ProSieben Maxx gab's unterdessen auch im weiteren Verlauf des Abends nichts zu holen: "House of Cards" enttäuschte um 23:00 Uhr mit gerade mal 30.000 Zuschauern und einem Marktanteil von 0,1 Prozent in der Zielgruppe und konnte sich auch mit der Ausstrahlung weitere Folgen im Anschluss nicht mehr nennenswert steigern.