Foto: SAT.1Der Zweiteiler "Himmel über Australien" mit Sophie Schütt in der Hauptrolle erwies sich für SAT.1 als echter Quotenhit. Den ersten Teil am Montagabend schalteten bereits 4,85 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein. Nur "Wer wird Millionär" konnte noch mehr Zuschauer verzeichnen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 14,3 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe reichten 2,36 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer sogar für hervorragende 16,3 Prozent Marktanteil.

Untypisch für Zweiteiler konnte "Himmel über Australien" beim zweiten Teil sogar noch Zuschauer hinzugewinnen. Am Dienstagabend schalteten sogar 5,08 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, der Marktanteil lag bei 15,1 Prozent beim Gesamtpublikum. Auch in der werberelevanten Zielgruppe gab es eine Steigerung: 2,51 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein, der Marktanteil lag hier bei sehr guten 17,5 Prozent. Für den Tagessieg in der Zielgruppe reichte es gegen den RTL-Krimidienstag mit "CSI: Miami" natürlich dennoch nicht.

Bild: Sat.1/Andre KowalskiDoch es gibt noch mehr Grund zur Freude bei SAT.1: "Verliebt in Berlin" stellt auch 2006 im Akkord neue Rekordreichweiten auf. Am Dienstagabend schalteten 5,35 Millionen Zuschauer die Telenovela ein, der Marktanteil lag bei 17,7 Prozent beim Gesamtpublikum. Zum Vergleich: "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" kam bei RTL am Dienstag auf 5,09 Millionen Zuschauer. Auch in der Zielgruppe lief es mit 2,77 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und 25,0 Prozent Marktanteil grandios.

Doch vor allem der späte Abend trübt das Bild: "Der Elefant - Mord verjährt nie", dessen Absetzung bereits beschlossene Sache ist, kam wieder nur auf 9,8 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Da tröstet es wenig, dass mit 2,7 Millionen Zuschauern beim Gesamtpublikum ein ganz ansprechender Markanteil von 11,9 Prozent erzielt wurde. Nicht wirklich gut kommt auch die Entscheidung an, "Edel und Starck" um 23:15 Uhr noch einmal zu wiederholen. 0,79 Millionen Zuschauer insgesamt und 6,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sind das ernüchternde Ergebnis.