Bevor Luke Mockridge demnächst am Freitagabend den Klassenlehrer spielen darf, ließ Sat.1 seinen Hoffnungsträger den Sendeplatz schon einmal warm laufen und sendete das Bühnenprogramm "I'm Lucky, I'm Luke" zur besten Sendezeit. Dort lief es durchaus ordentlich: Im Schnitt schalteten 1,44 Millionen Zuschauer die zweistündige Show ein. Mockridge spricht dabei besonders ein junges Publikum an und überzeugte in der klassischen Zielgruppe 1,02 Millionen Zuschauer. Sat.1 erzielte damit gute elf Prozent.

Erfreulich für Sat.1: Wer einmal für Luke Mockridge einschaltete, blieb im Anschluss dann auch für die "Knallerkerle" dran. Auch die Sketchcomedy kann diesmal 1,02 Millionen Zuschauer vorweisen, was einem Marktanteil von 10,9 Prozent entspricht. Das Format bewegte sich damit in etwa auf dem Niveau der Vorwoche. Insgesamt konnte Antoine Monot Jr. im Vergleich zum Vorprogramm sogar noch einige Zuschauer hinzugewinnen und unterhielt 1,64 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil steigerte sich von 4,8 Prozent auf 6,1 Prozent. Eine alte Folge der "Knallerfrauen" brachte es im Anschluss noch auf 9,6 Prozent in der Zielgruppe; mit "Pastewka" erzielte Sat.1 danach 9,1 Prozent.

Für Sat.1 lief es damit am Freitagabend deutlich erfolgreicher als eine Tür weiter bei ProSieben, wo man ausnahmsweise nicht auf einen Spielfilm setzte, sondern ein "Galileo Big Pictures" zum Thema "So haben Sie Amerika noch nie gesehen" sendete. Mit Nur 760.000 Zuschauern in der Zielgruppe lief es für Aiman Abdallah allerdings alles andere als gut. Mehr als achteinhalb Prozent konnte ProSieben mit "Galileo Big Pictures", das sonst am Samstagabend zu sehen ist und sich dort zumeist ordentlich schlägt, nicht erreichen. Mit insgesamt durchschnittlich 1,25 Millionen Zuschauern lief es ebenfalls spürbar schwächer als sonst samstags.

Den Tagessieg mussten aber ohnehin beide Sender der Kölner Konkurrenz überlassen. "Let's Dance" verlor dort im Vergleich zur Vorwoche zwar wieder rund 200.000 Zuschauer in der Zielgruppe, führt mit durchschnittlich 1,46 Millionen Zuschauern und 16,1 Prozent die Hitliste bei den 14- bis 49-Jährigen aber dennoch an. Insgesamt schalteten diesmal 3,97 Millionen Zuschauer die Tanzshow an, womit RTL einen Marktanteil von guten 14,3 Prozent erreichte. Frauke Ludowig hielt im Anschluss mit ihrem "Exclusiv Spezial" noch zweieinhalb Millionen Zuschauer bei der Stange. In der Zielgruppe blieben 950.000 Zuschauer dran, womit die Sendung vom Tanzparkett einen Marktanteil von 14,3 Prozent erreichte. Das waren 1,2 Prozentpunkte mehr als noch bei der Premiere vor einer Woche.