1,63 Millionen Zuschauer schalteten am Mittwochabend das "Paarduell" im Ersten ein - das waren so wenige wie noch nie. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum sank damit erstmals in dieser Staffel unter die 10-Prozent-Marke und blieb bei 9,6 Prozent hängen. Grund für Alarmstimmung herrscht allerdings noch nicht, erst am Tag zuvor hatte das "Paarduell" mit 2,2 Millionen Zuschauern nämlich die höchste Reichweite dieser Staffel, die Anfang vergangener Woche startete, erreicht.

Eine erste Zwischenbilanz nach eineinhalb Wochen zeigt aber: An die Werte, die "Gefragt - Gejagt" zuletzt erreichte, kommt das "Paarduell" derzeit nicht heran. Dort hatten in den letzten Wochen im Schnitt über zweieinhalb Millionen Zuschauer eingeschaltet. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag seit Februar bei im Schnitt über 8 Prozent. Das "Paarduell" hinkte da schon in den letzten Tagen hinterher, am Mittwoch sah es mit 3,9 Prozent Marktanteil sehr mau aus. Allerdings hatte auch "Gefragt - Gejagt" nach dem Start der Staffel etwas gebraucht, um richtig in Schwung zu kommen.

Um 18 Uhr lag Das Erste mit seinem "Paarduell" in jedem Fall weit hinter dem ZDF, wo sich das Publikum nicht von der Tatsache abschrecken ließ, dass es sich bei "SOKO Wismar" nur um eine Wiederholung handelte. 3,4 Millionen Zuschauer schalteten trotzdem ein, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei hervorragenden 19,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen tat sich der Krimi allerdings deutlich schwerer, mit 5,3 Prozent Marktanteil kann man in Mainz aber sicherlich trotzdem leben. Nach "heute" mit 3,75 Millionen Zuschauern ging ab 19:25 Uhr die aktuelle Staffel von "Die Spezialisten - Im Namen der Opfer" zu Ende. 3,2 Millionen Zuschauer sahen hier zu - auch zum Abschied reichte es damit zu einem ähnlichen Quotenniveau wie in den letzten Wochen: 12,5 Prozent beim Gesamtpublikum, 5,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.