Foto: Touchstone TelevisionDie wenigen deutschen Fans von „Grey’s Anatomy“ sollten sich so langsam darauf vorbereiten, dass die ProSieben-Serie sehr bald wieder vom Bildschirm verschwinden könnte. Denn nach dem schwachen Auftakt vor einer Woche hatte die zweite Folge der amerikanischen Arztserie noch weniger Zuschauer.

Lediglich 1,15 Millionen Zuschauer schalteten um 20.15 Uhr Deutschlands drittgrößten Privatsender ein, um die neuesten Fälle der jungen Assistenzärzte des „Grace Hospitals“ zu verfolgen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei überaus schlechten 3,3 Prozent. Kaum ein besseres Bild in der Zielgruppe: Die ProSieben-Serie erreichte nur 870.000 werberelevante Zuschauer. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei 6,1 Prozent.

Sowohl bei allen als auch bei den werberelevanten Zuschauern erzielten RTL II mit Zuhause im Glück“, VOX mit den „Gilmore Girls“ und kabel eins mit „Beverly Hills Cop“ am Dienstag um 20.15 Uhr bessere Einschaltquoten als ProSieben mit „Grey’s Anatomy“.