Grafik: DWDLDer Samstag stand beim ZDF ganz im Zeichen des Sports. Los ging es bereits um 15:30 Uhr mit der Tischtennis Mannschafts-WM. Hier waren die Quoten allerdings noch sehr mau: Nur 0,85 Millionen Zuschauer ab drei Jahren interessierten sich dafür, der Marktanteil lag dementsprechend bei sehr schlechten 6,9 Prozent.

Danach ging es dann aber steil bergauf: Ab 16:30 Uhr folgte das DFB-Pokalfinale der Frauen zwischen Potsdam und Frankfurt, das wieder einmal bewies, dass nicht nur mit Männerfußball gute Quoten zu erzielen sind. 2,8 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die Begegnung, was einem Marktanteil von 18,8 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach.

Um 20 Uhr traten dann der FC Bayern München und Eintracht Frankfurt im DFB-Pokalfinale der Männer gegeneinander an. 9,09 Millionen Zuschauer sahen den 1:0-Sieg der Bayern und machten die Übertragung klar zur meistgesehenen Sendung des Tages. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 29,6 Prozent. Ähnlich gut sah es auch beim jüngeren Publikum aus: 3,32 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer reichten für 28,9 Prozent Marktanteil in dieser Gruppe - auch hier bedeutete das den Tagessieg.

Damit war der Sport-Samstag aber noch lange nicht vorbei im ZDF. Nach einem kurzen halbstündigen "aktuellen Sportstudio", das von 3,37 Millionen Zuschauern angesehen wurde, folgten Boxen. Der Kampf zwischen Luan Krasniqi und David Bostice holte mit 6,2 Millionen Zuschauern ab drei Jahren noch einmal Topquoten. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei hervorragenden 29,8 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 20,7 Prozent Marktanteil sehr gut. Auch die Vorkämpfe zwischen Graf und Farago und Tajbert und Ryabi, die im Anschluss noch ausgestrahlt wurden, holten nach Mitternacht 18,7 bzw. 17 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum.