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Im Oktober hat Netflix gleich fünf neue deutsche Serien angekündigt (DWDL.de berichtete), darunter mit "Skylines" auch ein Projekt, das in der Hip-Hop- und Drogenszene Frankfurts angesiedelt ist. Nun haben die Dreharbeiten für die Serie begonnen, gedreht wird in Frankfurt und Berlin. Entstehen werden sechs 50-minütige Episoden. Bis das fertig Werk gesehen werden kann, vergeht aber noch viel Zeit: Netflix will "Skylines" frühestens Ende des kommenden Jahres zeigen.

Inhaltlich geht es um einen jungen und talentierten Hip-Hop-Produzenten, der die Chance seines Lebens erhält, als er bei Skyline Records unterschreibt. Aber schon bald prallen die Welten der Musik, des organisierten Verbrechens und des Finanzwesens aufeinander, als der kriminelle Bruder des Label-Inhabers und größten Rap-Stars des Landes aus dem Exil zurückkehrt und seinen Anteil einfordert. Mit dieser Beschreibung erinnert die Serie zumindest teilweise an die Fox-Produktion "Empire". In den Hauptrollen werden Edin Hasanovic, Murathan Muslu, Peri Baumeister, Erdal Yildiz und Richy Müller zu sehen sein.

Produziert wird "Skylines" von Komplizenfilm und StickUp Films. Die Drehbücher von Showrunner und Head-Autor Dennis Schanz und den Autoren Oliver Karan, Ole Lohmann und Kim Zimmermann werden unter der Regie von Max Erlenwein und Soleen Yusef umgesetzt. "Es war uns wichtig, mit unseren deutschen Geschichten nicht nur Berlin zu erzählen", sagte Kelly Luegenbiehl bereits im Oktober, als die Serie erstmals angekündigt wurde.

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