Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Nachdem "Der Lehrer" auch im vergangenen Jahr wieder die Hitliste der erfolgreichsten Serien anführte, ging am Donnerstag die siebte Staffel an den Start. Von den bisherigen Bestwerten blieb die RTL-Serie mit Hendrik Duryn in der Hauptrolle zwar ein ganzes Stück entfernt, doch für den Tagessieg reichte es letztlich trotzdem: 1,54 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer sorgten um 20:15 Uhr für einen überzeugenden Marktanteil von 16,2 Prozent in der Zielgruppe. Den ersten Platz teilte sich "Der Lehrer" mit "GZSZ", das am Vorabend eine genauso hohe Reichweite erzielte.

Kleiner Wermutstropfen: Mit 2,55 Millionen Zuschauern schalteten insgesamt so wenige ein wie zuletzt vor fünf Jahren - der Gesamt-Marktanteil fiel mit 7,8 Prozent daher vergleichsweise unspektakulär aus. Besonders die Konkurrenz durch ARD und ZDF, die mit Krimi und "Bergdoktor" zusammen mehr als zwölf Millionen Zuschauer erreichten, dürfte sich hier bemerkbar gemacht haben. Im Anschluss an den "Lehrer" meldete sich dann auch "Magda macht das schon" mit einem Tiefstwert zurück: Nur 2,07 Millionen Zuschauer blieben zunächst dran.

In der Zielgruppe reichte es für einen soliden Marktanteil von 12,4 Prozent, eine weitere Folge der Comedyserie steigerte sich danach allerdings auf 13,8 Prozent sowie insgesamt 2,42 Millionen Zuschauer. Auch zwei "Magda"-Wiederholungen bewegten sich später mit 13,8 und 13,5 Prozent noch im grünen Bereich. Sat.1 konnte mit "Criminal Minds" dagegen nicht mithalten und erreichte mit einer Doppelfolge nur 7,3 Prozent Marktanteil sowie insgesamt 1,50 Millionen Zuschauer. Auch später am Abend blieben die Werte einstellig.

Am Vorabend musste Sat.1 zudem mit "Alles oder nichts" schon zum dritten Mal in Folge einen Marktanteil von weniger als zwei Prozent hinnehmen - diesmal kam die Soap nicht über 1,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sowie insgesamt 430.000 Zuschauer hinaus. Auch hier waren die RTL-Soaps deutlich stärker unterwegs: "Alles was zählt" kam auf 13,2 Prozent, "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" danach sogar auf 19,4 Prozent.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;