Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

In den kommenden Monaten entscheidet sich, wo die Bundesliga in den kommenden Jahren zu sehen sein wird. Das ist vor allem für Sky sehr entscheidend. Der Pay-TV-Sender hält die Rechte seit vielen Jahren und ist, trotz aller Bemühungen zur Diversifikation des Angebots, sehr auf die Liga angewiesen. Auch zum Auftakt in die Rückrunde bescherte die Bundesliga Sky mal wieder Werte, von denen man sonst nur träumen kann. 

1,50 Millionen Menschen sahen sich die Konferenz ab 15:30 Uhr an, damit lag sie auf dem bisherigen Saisonschnitt. Schon beim Gesamtpublikum holte Sky  starke 8,9 Prozent, noch viel bessere sah es aber in der jungen Zielgruppe aus. Bei den 14- bis 49-Jährigen holte Sky mit der Konferenz nämlich tolle 16,2 Prozent Marktanteil. Nicht ganz so stark lief die Vorberichterstattung, aber auch in den eineinhalb Stunden vor Anpfiff zählte Sky bereits 140.000 Zuschauer. 

Das abendliche Top-Spiel zwischen Leipzig und Union Berlin erreichte schließlich noch 600.000 Zuschauer, gemessen wurden hier 2,4 bei allen und 4,4 Prozent Marktanteil bei den jungen Zuschauern. Damit lag das Spiel recht deutlich unter den Durchschnittswerten der bisherigen Samstagabend-Spielen. Im Schnitt erreichte das Topspiel in der aktuellen Saison rund eine Million Zuschauer. 

Sehr gut lief es am Samstag mit der Bundesliga auch für Das Erste. So kam die "Sportschau" mit dem ersten Spieltag nach der Winterpause auf durchschnittlich 5,17 Millionen Zuschauer, das waren deutlich mehr als bislang im Schnitt. 21,3 Prozent Marktanteil wurden beim Gesamtpublikum gemessen und auch bei den 14- bis 49-Jährigen waren sehr gute 16,7 Prozent drin.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;