Logo: Das Erste40 Kameramänner waren fünf Jahre lang an 200 Orten unterwegs. An 2000 Drehtagen entstand so die bislang wohl aufwändigste und teuerste Dokumentation der BBC, die der Discovery Channel, NHK aus Japan, CBC aus Kanada sowie der WDR und BR aus Deutschland koproduzierten. Am Montagabend lief nun die erste von fünf Folgen der in Deutschland "Planet Erde" getauften Reihe im Ersten.

Die Quoten für die Folge "Von Pol zu Pol" waren dabei sehr ordentlich: 4,06 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen insgesatm zu, was einem Marktanteil von 13,3 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach. Das junge Publikum entschied sich hingegen wohl lieber für computergenerierte Naturereignisse bei ProSiebens "Tornado". Mit 780.000 14- bis 49-jährigen Zuschauern reichte es in dieser Altersgruppe nur für verhältnismäßig schwache 6 Prozent Marktanteil.

Auch an den kommenden vier Montagen strahlt Das Erste "Planet Erde" aus und widmet sich dabei jeweils unterschiedlichen Themen. In der nächsten Woche sind die "Bergwelten" an der Reihe, am 18. September folgen "Wasserwelten", darauf dann "Wüstenwelten" und zum Abschluss am 2. Oktober "Höhlenwelten".