Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Heidi Klum hat sich am Donnerstag mit "Germany's next Topmodel" bei ProSieben an die Quoten-Spitze gesetzt: 1,71 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und ein Marktanteil von 17,8 Prozent machten die Castingshow zur Nummer eins in der Zielgruppe und insgesamt schalteten mit 2,52 Millionen Zuschauern ähnlich viele ein wie zuletzt. Auch "red" schlug sich im Anschluss noch gut und sorgte für 1,56 Millionen Zuschauer und 12,5 Prozent Marktanteil.

Einzig "Baywatch Berlin" tat sich am späten Abend schwer und geriet mit nur 4,7 Prozent in der Zielgruppe völlig unter die Räder. Um ein Haar war damit übrigens die Tagesmarktführerschaft futsch: Die sicherte sich RTL mit 10,0 Prozent - und lag damit 0,1 Prozentpunkte vor ProSieben - dabei hatten die Kölner den "Topmodels" in der Primetime überhaupt nichts entgegenzusetzen.

Zwei "Lehrer"-Wiederholungen blieben zunächst bei Marktanteilen von 9,3 und 8,6 Prozent hängen, einzig eine "Schmitz & Friends"-Folge schaffte mit 10,7 Prozent danach den Sprung in die Zweistelligkeit. Am Nachmittag fiel "Marco Schreyl" sogar auf neue Tiefstwerte: 380.000 Zuschauer und lediglich 4,2 Prozent Marktanteil sind völlig enttäuschende Quoten für den Talk, der damit zugleich deutlich schwächer lief als "Kitsch oder Kasse" und "Hensslers Countdown".

Marktanteils-Trend: Marco Schreyl
Marco Schreyl

Aber auch "Die Dr. Wimmer Show" in Sat.1 war kein durchschlagender Erfolg: Die letzte Folge erreichte um 11:00 Uhr nur 290.000 Zuschauer und 6,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, nachdem das verlängerte "Frühstücksfernsehen" zuvor noch bei 10,2 Prozent lag. Am Vorabend zeigt der Trend für "Big Brother" dagegen auf mäßigem Niveau derzeit leicht nach oben: Diesmal reichte es für 6,2 Prozent. Mit durchschnittlich 6,2 Prozent war es übrigens die erfolgreichste "Big Brother"-Woche seit Ende Februar.

In der Primetime konnte "Criminal Minds" derweil nicht an alte Erfolge anknüpfen: Nur 1,57 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 7,0 Prozent waren für eine neue Folge drin, mit Wiederholungen ging's danach sogar zeitweise auf 5,1 Prozent bergab. Die RTLzwei-Show "Im Namen des Volkes" blieb derweil bei 4,1 Prozent hängen, während "Ich - Einfach unverbesserlich" bei Vox auf 9,1 Prozent kam. Mit 1,75 Millionen Zuschauern lag der Film insgesamt sogar vor RTL.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;