Foto: Sat.1/Wolfgang WildeEinen stetigen Trend oder eine eindeutige Tendenz lässt sich bei der neuen RTL-Dailysoap "Alles was zählt" noch nicht ausmachen. Zu schwankend sind die Quoten auch nach drei Wochen immernoch. Doch ein wenig Grund zu verhaltener Freude hat man in Köln heute schon: Auf sehr niedrigem Niveau erzielte "Alles was zählt" am Montag die bislang besten Werte.

2,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten um 19:05 Uhr ein, damit erreichte die Soap erstmals einen zweistelligen Marktanteil beim Gesamtpublikum: 10,3 Prozent standen hier zu Buche. Auch in der Zielgruppe wurde mit 13,8 Prozent Marktanteil der Bestwert vom vergangenen Dienstag leicht übertroffen. 1,18 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer sahen diesmal zu.


Ein entgegengesetztes Bild gibt es hingegen beim Konkurrenten Sat.1: Dort lagen die Quoten am Montag so niedrig wie noch nie seit dem Neustart mit Tim Sander, dafür liegen die Werte aber weiterhin weit über dem Senderschnitt. Doch der Trend zeigt derzeit nach unten: Wurden in der ersten Woche noch mehrheitlich über 20 Prozent Marktanteil erzielt, waren es in der vergangenen Woche schon nur noch zwischen 16 und 18 Prozent.

Am Montag entschieden sich nun nur noch 1,4 Millionen 14- bis 49-jährige für die Telenovela, der Marktanteil in der Zielgruppe sank auf 15,6 Prozent und unterbot damit den bisherigen Tiefstwert von 16,1 Prozent deutlich. Insgesamt schauten 2,79 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was beim Gesamtpublikum einem Marktanteil von 11,5 Prozent entsprach.

Richtig schlecht lief direkt davor "Schmetterlinge im Bauch". Nachdem die Telenovela die vergangene Woche noch mit erfreulichen 13,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe beschließen konnte, verlief der Start in die neue Woche nicht gerade nach Maß. Nur 9,2 Prozent betrug der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt schauten 1,45 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zu, was 7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum entsprach.