Foto: Sat.1/Wolfgang WildeMit hervorragenden 21,8 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe startete das "neue" Verliebt in Berlin nach dem Ausstieg von Alexandra Neldel alias Lisa Plenske aus der Serie. Die Anfangseuphorie dürfte inzwischen aber wohl einiger Ernüchterung gewichen sein, denn seit den ersten Tagen befinden sich die Quoten in einem stetigen Sinkflug.

Die logische Konsequenz: Am Mittwoch stellte "Verliebt in Berlin" - ebenso wie schon am Montag - einen neuen Negativrekord seit dem Lisa-Finale auf. 1,2 Millionen 14- bis 49-jährige sahen zu, der Marktanteil in der Zielgruppe fiel auf 13,5 Prozent - immernoch mehr als der Sat.1-Schnitt, doch sollte der Trend nicht bald gestoppt werden, sieht es dennoch eher düster aus.


Beim Gesamtpublikum fiel der Marktanteil erstmals auf einstellige Werte: 2,49 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen am Mittwoch zu, der Marktanteil lag bei 9,9 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren.

Damit lag "Verliebt in Berlin" nur noch knapp vor "Alles was zählt" bei RTL - wobei die RTL-Soap auch nach 22 Sendungen weiterhin miserabel läuft. 2,41 Millionen Zuschauer schauten am Mittwoch zu, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 9,9 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe wurde mit 1,11 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern ein Marktanteil von 12,9 Prozent erzielt.