Mit einer "ZDFzeit"-Doku über Amazon und den Einzelhandel hat das ZDF am Dienstag überschaubare Quoten eingefahren. 2,68 Millionen Menschen schalteten ein und sorgten so für weit unterdurchschnittliche 8,2 Prozent Marktanteil. Und auch "Frontal 21" lag im Anschluss bei wenig zufriedenstellenden 2,67 Millionen Zuschauern und 8,5 Prozent. Danach drehten die Mainzer dann aber spürbar auf.
Das "heute journal" steigerte sich auf 3,85 Millionen Zuschauer und 13,3 Prozent, selbst bei den 14- bis 49-Jährigen steigerte man den Marktanteil auf richtig gute 13,1 Prozent. "Die Anstalt" holte danach beim jungen Publikum ebenfalls gute 8,6 Prozent und machte die 9,5 Prozent beim Gesamtpublikum damit zum Teil vergessen - 2,10 Millionen Menschen schalteten insgesamt ein. Und auch "Leschs Kosmos" war ab 23:10 Uhr mit 9,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen ein schöner Erfolg, beim Gesamtpublikum ging es wieder auf 10,7 Prozent nach oben. "Markus Lanz" überzeugte am späten Abend dann schließlich sowohl insgesamt (15,2 Prozent) als auch bei den jungen Zuschauern (11,1 Prozent).
Im Ersten war es ein "ARD Extra", das nach der "Tagesschau" sehr viele Menschen anzog. 5,41 Millionen schalteten ein und sahen die Sondersendung, das entsprach 16,6 Prozent Marktanteil. Die "Tagesschau" kam zuvor noch auf 5,71 Millionen und 17,9 Prozent. Und auch bei den 14- bis 49-Jährigen waren die beiden Sendungen mit 19,3 Prozent ("Tagesschau") und 14,4 Prozent ("ARD Extra") ein Erfolg für den Sender. "Falk" unterhielt danach noch knapp mehr als vier Millionen Zuschauer und brachte es so auf 12,7 Prozent beim Gesamtpublikum, "In aller Freundschaft" kam auf 14,9 Prozent - hier sahen 4,37 Millionen Menschen zu. Der Serienabend bleibt also eine sichere Bank für den Sender.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;