Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Auch an diesem Freitag traten die Tänzer von "Let's Dance" von RTL und Luke Mockridge mit seiner Spielshow "Luke! Die Schule und ich" im direkten Duell in der Primetime gegeneinander an; und auch in dieser Woche gab es für Sat.1 wenig zu holen. Luke Mockridge kam mit seinem Format zur besten Sendezeit auf gerade einmal noch 1,10 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Die ermittelte Reichweite ist somit nur unwesentlich schlechter als in den Wochen zuvor, stellt dennoch aber einen neuen Negativ-Rekord dar. Bei den 14- bis 49-Jährigen sicherte sich das Format passable 7,9 Prozent. Sat.1 selbst landete am Freitag bei einem Tagesmarktanteil von 7,3 Prozent. Lieber nicht daran denken will man als Verantwortlicher wohl, dass die Luke-Schulshow beispielsweise noch 2018 durchgehend zweistellige Werte und dabei mitunter sogar mehr als 14 Prozent erreichte. 



Bitter für den Sender: Der von RTLzwei um 20:15 Uhr ausgestrahlte Film "Herz aus Stahl" sicherte sich 5,4 Prozent in der Zielgruppe, gesamt 1,13 Millionen Zuschauer und somit sehr ordentliche Ergebnisse. In Sachen Gesamt-Sehbeteiligung schob sich RTLzwei somit ab 20:15 Uhr sogar leicht vor Sat.1. Am späteren Abend gingen bei Sat.1 dann quasi die Lichter aus, "Kaya Yanar live" fiel auf schlechte 4,4 Prozent Marktanteil bei den Jungen, die "Knallerkerle" sorgten in der Geisterstunde teils für eine eben solche mit 3,6 Prozent.

RTL kam derweil mit seiner "Let's Dance"-Ausgabe ab 20:15 Uhr auf 4,22 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Das gut dreistündige Format verbesserte sich somit auf die beste Sehbeteiligung seit fünf Wochen. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieb die Quote gegenüber der Vorwoche mit diesmal 18,1 Prozent nahezu unverändert. Logisch, dass den Tänzern die Marktführung in der Zielgruppe an diesem Abend nicht zu nehmen war. Chris Tall profitierte mit seiner Show "Darf er das?" vom starken Vorlauf und sicherte sich ab 23:25 Uhr im Schnitt 13,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Die Gesamtreichweite lag bei 1,49 Millionen.



Recht ordentlich schnitt am Abend ProSieben mit dem Film "Gods of Egypt" ab. Auf dem Sendeplatz am Freitagabend schwanken die Filmquoten in diesem Jahr zwischen grob sechseinhalb und zwölfeinhalb Prozent. Diesmal reihte sich der gezeigte Streifen fast in der Mitte ein: Mit 8,7 Prozent Marktanteil erzielte man also keinen Flop. Insgesamt schauten 1,81 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Wenig erfolgreich verlief derweil die Kabel-Eins-Primetime; drei US-Krimifolgen landeten bei zwischen 3,5 und 3,7 Prozent in der Zielgruppe. Gezeigt wurde ein Doppelpack von "Criminal Minds" und schließlich "Navy CIS". 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;