Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Zwei Wochen nach dem Finale von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" versammelte RTL seine Dschungelcamper noch einmal zum "Nachspiel" im Studio. Dass das "IBES"-Fieber inzwischen spürbar nachgelassen hat, zeigt nun jedoch der Blick auf die Quoten: Mit nur 790.000 Zuschauerinnen und Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren verpasste die Show sogar einen zweistelligen Marktanteil und musste sich letztlich mit 9,9 Prozent zufriedengeben.

Insgesamt ließen sich 2,02 Millionen Menschen auf das "Nachspiel" ein, sodass der Marktanteil hier bei 6,5 Prozent lag. Mit dem Spielfilm "White House Down" kam der Privatsender später sogar nicht über 6,9 Prozent in der Zielgruppe hinaus. Einstellig blieb am Sonntagabend aber auch ProSieben, wo die Free-TV-Premiere von "After Passion" gerade mal 770.000 Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Fernseher lockte und mit einem Marktanteil von 6,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen enttäuschte. Sat.1 machte seine Sache besser und erzielte mit "Midway - Für die Freiheit" immerhin 8,0 Prozent.

Zum größten "Tatort"-Verfolger schwach sich in der Zielgruppe jedoch "Kitchen Impossible" auf, das bei Vox die besten Quoten der laufenden Staffel verbuchte. Starke 13,1 Prozent betrug der Marktanteil des Koch-Wettstreits mit Tim Mälzer. Und auch die Gesamt-Reichweite von 1,51 Millionen Zuschauenden lag leicht über jener der vergangenen Wochen. Erfolgreich war im Anschluss auch "Prominent!", für das zu später Stunde noch ein Marktanteil von 10,6 Prozent in der Zielgruppe drin war.

Recht zufrieden kann man wohl auch bei Kabel Eins sein, auch wenn sich "Deutschlands größte Geheimnisse" mit einem Tiefstwert zurückmeldete. Mit 990.000 Zuschauerinnen und Zuschauern sowie 5,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe lag das Format aber klar über dem Senderschnitt. Für die US-Serie "Star Trek: Picard" gilt das nicht: Diese musste am Sonntag bei RTLzwei sogar ein neues Tief hinnehmen und kam zeitweise nicht über 2,1 Prozent Marktanteil hinaus. Das Staffel-Finale wollten schließlich 560.000 Menschen sehen, hier lag der Marktanteil bei mageren 3,4 Prozent.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;