Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Unter dem Strich war es kein großer Flop. Das ist die gute Nachricht für die neue ProSieben-Eigenproduktion "Mission: Job Unknown", die nun sechs Mal dienstags ab kurz nach 20 Uhr über den Sender ging. Unter dem Strich war das Redseven-Format aber auch kein Hit. Um die sieben Prozent Marktanteil holten die sechs Folgen in der klassischen Zielgruppe im Schnitt, etwa 600.000 Zuschauerinnen und Zuschauer wurden gemessen. Zum Finale steigerte sich die Sendung ein bisschen, blieb aber von ihren besten Werten ein Stück weit entfernt. ProSieben holte sechs Prozent in der Zielgruppe, durchschnittlich 570.000 Fans insgesamt.

Marktanteils-Trend: Mission: Job Unknown

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Quelle: DWDL.de-Recherche
dwdl.de/zahlenzentrale
ab 3 Jahren
14-49 Jahre

Nicht wirklich voran kam indes die zweite Folge von "Song Clash", die bei Vox ab 20:15 Uhr zu sehen war. Bei den 14- bis 49-Jährigen legte sie gegenüber dem Debüt leicht zu – generierte 5,2 Prozent und hatte somit immer noch gut Luft nach oben. Im Gesamtmarkt fiel die durchschnittliche Reichweite aber klar – auf noch rund 600.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. "Hot oder Schrott" schloss sich ab 22:15 Uhr mit knapp sechs Prozent in der Zielgruppe an.

ProSIeben setzte nach 22:15 und 23:30 Uhr auf Comedy und sendete "Late Night Berlin" und eine "TV Total"-Wiederholung. Beide Formate sicherten sich bei den klassisch Umworbenen um die sechseinhalb Prozent. Sat.1 erwischte keinen guten Abend, denn die US-Krimis punkteten eher außerhalb der klassischen Zielgruppe. "Navy CIS: Hawaii" und das Original-"Navy CIS" erreichten zwar rund 1,2 und 1,1 Millionen Zusehende, kamen bei 14 bis 49 nicht über 5,3 Prozent hinaus. Auch bei 14 bis 59 holten die Einstünder mit 5,3 und 5,0 Prozent schlechte Werte.

Das Live-Magazin "Volles Haus" sicherte sich am Dienstag nach 16 Uhr im Schnitt 3,4 Prozent – die halbe Stunde, in der teils Regionalprogramme laufen, landete bei vier Prozent. Weiter ein Flop bleibt "Die perfekte Minute" ab 19 Uhr mit am Dienstag nur 2,4 Prozent. Zum Vergleich: Nitro kam ab 18:45 Uhr mit dem alten "Ein Käfig voller Helden" auf 5,4 Prozent bei den klassisch Umworbenen. Drei und zweieinhalb Prozent holten zwei nachfolgende "Alf"-Ausgaben.

Auch die Primetime von Nitro sah gut aus. "Manta Manta" und "Manta – Der Film" holten bei den klassisch Werberelevanten 3,9 und 4,9 Prozent. Jeweils lag die durchschnittliche Reichweite bei etwas mehr als einer halben Million Filmfans. Bei DMAX punktete der Primetime-Mix bestehend aus "Steel Buddies" und "Der Germinator" mit diesmal 3,1 sowie 3,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil.

Und Spartensender One setzte ab 20:15 Uhr auf die Serie "Der Doktor und das liebe Vieh". Der Doppelpack erreichte im Schnitt 300.000 und 250.000 zusehende Personen. Das entsprach einem Marktanteil in Höhe von 1,1 sowie 0,9 Prozent. Schwer tat sich die Ausstrahlung bei den Jüngeren. Sie kam hier nicht über 0,3 Prozent hinaus.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;