Foto: Sat.1Die gute Nachricht zuerst: Gemessen an der Gesamtzuschauerzahl konnte "Verliebt in Berlin" seit dem Wiedereinstieg von Laura Osswald alias Hannah Refrath als neue Hauptfigur neben Bruno Plenske zulegen. Im Januar sahen bislang im Schnitt rund 170.000 Zuschauer mehr zu als noch im Dezember.

Dennoch reichten auch die 2,42 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die am Mittwoch gemessen wurden, nur zu mauen 8,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Ausschlaggebend für einen Privatsender sind jedoch ohnehin die 14- bis 49-Jährigen - doch hier sieht es auch weiterhin sehr mau aus.


Der Relaunch Anfang des Jahres konnte bislang noch nicht für den dringend benötigten Aufschwung sorgen. In den zehn bislang ausgestrahlten Folgen mit Laura Osswald bewegten sich die Quoten jeweils zwischen 10 und 11 Prozent und kämpfen weiterhin gegen ein Abfallen auf einstellige Werte. Am Mittwoch sahen genau eine Million 14- bis 49-Jährige zu, der Marktanteil lag bei 10,0 Prozent. Im Schnitt erreichte "Verliebt in Berlin" im Januar sogar noch niedrigere Quoten als im Dezember und allen Monaten davor. 

Sat.1 muss also hoffen, dass die Werte wenigstens nicht noch weiter abrutschen, wenn man überhaupt noch bis in den April durchhalten will. Dann kommt Lisa Plenske für einen Monat zurück, was für einen zumindest vorübergehenden Quotenaufschwung sorgen dürfte.