Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Schon seit Anfang dieses Jahres befindet sich der Vox-Vorabendklassiker "Das perfekte Dinner" im Aufwind – die in der zweiten Märzwoche im Schnitt gemessenen zehn Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen etwa gab es schon ewig nicht mehr. Und auch in den Wochen danach fiel der Quotenschnitt der jeweils fünf Folgen von Montag bis Freitag mit an die zehn Prozent sehr gut aus. In dieser Woche nun legte die Produktion noch eine Schippe drauf. Nicht zuletzt, weil sich zwei Ausgaben in Richtung der 12-Prozent-Marke orientierten, wurde der diesjährige Bestwert klar übertroffen. Im Wochenschnitt erreichte das Format somit 10,1 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenem. Ohne der etwas schwächeren Freitags-Folge, die auf 8,2 Prozent kam, wäre ein sogar noch höheres Ergebnis möglich gewesen. Den Wochenabschluss sahen zwischen 19 und 20:15 Uhr nun 1,22 Millionen Personen.

Marktanteil-Langzeittrend: Das perfekte Dinner

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Quelle: DWDL.de-Recherche
dwdl.de/zahlenzentrale
ab 3 Jahren
14-49 Jahre


Nach 20:15 Uhr liefen zwei einstündige "Goodbye Deutschland"-Episoden, die Luft nach oben hatten. 4,6 und 4,1 Prozent Marktanteil standen in der klassischen Zielgruppe zu Buche. Nachmittags punkteten bei Vox "Shopping Queen", "Das Duell" und "Zwischen Tüll und Tränen" mit jeweils mehr als neun Prozent in der Zielgruppe, das noch recht neue "Full House" erwischte einen schwächeren Tag. 5,7 Prozent wurden in der 14-Uhr-Stunde ermittelt. In ihrer zweiten Sendewoche kam die Filmpool-Produktion somit auf 7,7 Prozent im Schnitt – eine Steigerung um 1,4 Prozentpunkte gegenüber den ersten fünf Sendetagen in der Woche zuvor.

Eine gute Figur gab am Freitag RTL ab. Der Sender kam auf einen Zielgruppen-Marktanteil in Höhe von 12,8 Prozent (Platz eins), bei allen reichten 11,3 Prozent für den zweiten Rang. Zur besten Sendezeit verfolgten im Schnitt 3,74 Millionen Personen "Let's Dance" – die Tanzshow war also auch in dieser Woche wieder sehr gefragt. 0,96 Millionen Menschen waren davon zwischen 14 und 49 Jahre alt; kein anderes Format erreichte in dieser Altersklasse am Freitag eine höhere Sehbeteiligung. Gemessen wurden gute 18,2 Prozent.

Gegen die Tänzerinnen und Tänzer tat sich die Sat.1-Primetimeshow "The Voice Kids" reichlich schwer. Die gemessenen durchschnittlich 1,25 Millionen zusehenden Personen waren die niedrigste Reichweite aller Zeiten. Mit 7,3 Prozent bei den Umworbenen wurde die niedrigste Quote der laufenden Staffel gemessen. Sieben Tage zuvor war die Show noch auf knapp über zehn Prozent gekommen. Nicht sonderlich ertragreich war zudem die Idee, direkt im Anschluss und somit am späteren Abend "Rate My Date" zu wiederholen – rund viereinhalb Prozent Marktanteil ließen sich damit erzielen.

 

Zurück aber nochmal zu RTL, wo nicht nur "Let's Dance" ein Quotenfeuerwerk zündete. Vor im Schnitt 1,1 Millionen Zusehenden ging um 17 Uhr die erste Woche des neuen "Jugendgerichts" zu Ende. 9,6 Prozent Marktanteil wurden insgesamt gemessen, nur 6,4 Prozent bei den Jüngeren. Im Wochenschnitt kam die halbstündige Courtshow bei den 14- bis 49-Jährigen auf 7,5 Prozent – da besteht noch Luft nach oben.

Das dreistündige "Punkt 12", gesendet von zwölf bis 15 Uhr, kam am Freitag im Schnitt auf 14,4 Prozent Marktanteil. Für das Mittagsmagazin ist somit die stärkste Woche seit Herbst 2021 zu Ende gegangen. Im Wochenschnitt informierte und unterhielt die Sendung 14,7 Prozent der klassisch Umworbenen. 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;