Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

3,98 Millionen Menschen haben die erste neue Ausgabe der neuen "Let’s Dance"-Staffel gesehen, damit lag die Tanzshow bei ihrer Rückkehr auf dem Niveau des Vorjahres. Schon beim Gesamtpublikum erzielte RTL richtig starke 16,9 Prozent Marktanteil. Noch besser sah es beim jungen Publikum aus: Aus der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen unterhielt die Tanzshow 1,18 Millionen Menschen, das waren etwas weniger als beim Auftakt 2023. Der Marktanteil lag angesichts von 22,8 Prozent aber auf dem gleichen Niveau wie vor einem Jahr. 

"Let’s Dance" war damit beim jungen Publikum das stärkste Format des Tages, keine andere Sendung brachte bei den 14- bis 49-Jährigen eine Reichweite zusammen, die bei mehr als 1 Million lag. Die Tanzshow hat das Publikum auch offenbar bis weit in den späten Abend hinein gehalten: Ein "Exclusiv Spezial" im Anschluss sahen sich noch 2,36 Millionen Menschen an, in der klassischen Zielgruppe kam RTL damit ebenfalls noch auf sehr gute 17,3 Prozent. 

Die Konkurrenz aus Unterföhring war quasi nicht existent, setzte aber auch nur auf ein vergleichsweise wenig attraktives Programm. Bei ProSieben etwa war die unzähligste Wiederholung von "James Bond 007 - Goldfinger" zu sehen. Die sahen sich zwar immerhin 960.000 Menschen an, in der Zielgruppe entsprach das aber nur schwachen 5,9 Prozent Marktanteil. Der 007-Streifen "Feuerball" lag später sogar bei nur 4,8 Prozent. Sat.1 erreichte mit "111 komische Knallköpfe!" 890.000 Menschen sowie 4,8 Prozent Marktanteil. 

Besser performte in der Primetime da schon Vox, das mit "Goodbye Deutschland" auf etwas mehr als eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer kam, 1,03 Millionen waren es. Der Marktanteil beim jungen Publikum betrug 9,2 Prozent, "Transporter - The Mission" sackte später aber auf nur noch 4,2 Prozent ab. 

Durch die Primetime-Dominanz war RTL natürlich auch über den gesamten Freitag hinweg der mit Abstand stärkste Sender. Der Tagesmarktanteil der Kölner lag bei 14,4 Prozent, auf Platz zwei landete das ZDF mit 7,4 Prozent. ProSieben (7,1 Prozent) musste sich derweil auch noch hinter dem Ersten (7,2 Prozent) einsortieren und Sat.1 (6,0 Prozent) landete hinter Vox (6,4 Prozent). 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;