Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Jenke von Wilmsdorff hat sich nach mehrmonatiger Pause mit seiner ProSieben-Reihe "Jenke." zurückgemeldet. Am Dienstag beschäftigte sich der Reporter mit der Zukunft der Liebe - und das wollten in Summe 720.000 Menschen sehen, 500.000 davon kamen aus der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Damit holte "Jenke." die bislang niedrigsten Reichweiten überhaupt, angesichts von 11 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum kann man beim Sender aber dennoch zufrieden sein. 

Zumal ProSieben sich damit in der Zielgruppe auch vor "Sing meinen Song" schob, das Vox-Format erreichte 430.000 junge Zuschauerinnen und Zuschauer. Das entsprach ebenfalls guten 9,5 Prozent. Insgesamt war das "Tauschkonzert" mit einer Reichweite in Höhe von 940.000 aber etwas erfolgreicher als Jenke von Wilmsdorff zur gleichen Zeit. 

Doch zurück zu ProSieben, wo im Anschluss an das Jenke-Format eine neue Ausgabe von "Uncovered" auf Sendung ging. Thilo Mischke begab sich darin auf Spurensuche in der japanischen Unterwelt - und erreichte damit 8,6 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum, das ist der höchste Marktanteil der Reihe seit Dezember 2021. 410.000 Menschen schalteten ein. Am ganz späten Abend war der Erfolg für ProSieben dann vorbei: Ein Musik-Special von "Late Night Berlin" lag bei nur noch 2,4 Prozent. 

In der Daytime konnte sich der Sender übrigens erneut auf die Eishockey-WM verlassen. Die Übertragung des Spiels zwischen Deutschland und Frankreich erreichte bereits ab 12:20 Uhr im Schnitt 10,5 Prozent Marktanteil. Die beiden weiteren Drittel steigerten sich auf 12,3 und 14,6 Prozent. In den letzten rund 40 Minuten sahen 750.000 Menschen zu, was ProSieben aufgrund der frühen Uhrzeit auch beim Gesamtpublikum starke 10,4 Prozent Marktanteil bescherte. 

Der Primetime-Sieg beim jungen Publikum ging derweil an RTL: "Bauer sucht Frau International" lag bei 600.000 Zuschauerinnen und Zuschauern sowie 13,2 Prozent Marktanteil. Insgesamt erreichte man mit der Sendung 3,12 Millionen Menschen und damit mehr als das ZDF. Sat.1 konnte nach dem Ende von "The Irrational" die Gesamtreichweite am Dienstagabend wieder steigern: Sowohl "Navy CIS" als auch "Navy CIS: Hawaii" erreichten mehr als eine Million Menschen. Beim jungen Publikum lag man aber ebenso wie "The Irrational" bei enttäuschenden 3,6 und 4,8 Prozent. 

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;